DBMS DBeaver mit SQL Server Express nutzen

sql-server-dbeaverDBeaver als Datenbankmanagementsystem – kurz DBMS – stellte ich bereits in der Community Version hier im Blog vor. Neben einer PostgreSQL und mySQL Datenbank hatte ich beruflich auch das Vergnügen, mit einer SQL Server Express Datenbank arbeiten zu können. Zwar kann man sich Microsofts SQL Server Management Studio (SSMS) kostenlos herunterladen und verwenden – ist meiner Ansicht nach auch ein sehr geil umfangreiches, wenngleich daher auch komplexes Tool – aber wozu sollte ich für die paar Handgriffe über ein DBMS ein zweites DBMS installieren?

Bei meinen ersten Versuchen schlug die Verbindung mit DBeaver und SQL Server Express auch fehl. Letztlich lag das an der fehlenden Information, welchen Port die SQL Server Express-Variante verwendet. Die Express-Variante hat nämlich keinen festen Port, sondern sucht sich zufällig einen Port aus. Welchen, erfährt man auch nicht einfach so bei der Installation. Weiterlesen

AVM – Netzwerkverkehr und Traffic mit der FRITZ!Box mitschneiden

fritzbox_7590_left_de_640x400Sprachassistenten sind das Böse in Perso… naja sie werden vielerorts als Wanzen bezeichnet. Kann man jetzt zustimmen oder widersprechen. Darf zum Glück jeder selbst entscheiden. Bei uns im Haushalt kommt ein Alexa Dot zum Einsatz. In der Küche. Kann man prima das Radio auf der Sonos einstellen. Außerdem muss mein Sohn so nicht mehr selbst am Tisch rülpsen und furzen. Nun, und wie das so ist entbrennt die Debatte auch gerne darüber, dass sämtliche Sprachassistenten munter nach Hause telefonieren, auch wenn man sie gar nicht darum gebeten hat. Mein Eindruck ist in den Diskussionen immer der, dass irgendjemand genau das behauptet und andere wiederum das vehement verneinen. Auf die Frage, ob denn jemand schon mal mit einem Mitschnitt des Datenverkehrs seine Theorie überprüft habe, wurde es immer sehr schnell sehr still. Und so kam auf meine To Do mittelfristige Dinge der Eintrag “Netzwerktraffic tracken”. Ich wolle herausfinden, wann denn nun Alexa wirklich funkt und wann nicht. Versprechen können die Hersteller schließlich viel und tun das auch gerne.

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Synology – PHP benötigt Schreibrechte

Das hier ist also der erste Beitrag, der einen beruflichen Hintergrund hat. Um ein bisschen mit den Dingen zu experimentieren, die ich beruflich aktuell benötige bzw. in einem Projekt behandle, wollte ich meinem Synology NAS DS212j einem weiteren Einsatzzweck zukommen lassen: Webserver. Wenngleich nur im LAN. Natürlich kann – und habe ich auch – XAMPP installieren und nutzen. Denn Server könnte ich schließlich auch am Desktop starten und im LAN vom Laptop aus nutzen. Dennoch ist es einfacher, einen zentralen Speicherplatz für meine Arbeiten zu haben. Denn der Hintergrund ist der, dass ich nicht immer am Schreibtisch sitze. Hin und wieder sitze ich auch auf der Couch mit dem Laptop auf dem Schoß.

In dem Zusammenhang habe ich also versucht, mittels Webstation eine PHP Installation zu starten, welche Schreibrechte verlangt, aber nicht besaß. Wie ich einem Nutzer oder einer Gruppe diese Rechte gebe, ist mir bekannt. Wie aber gebe ich diese Rechte einer Datei? Da musste ich erst einmal schauen, was ich überhaupt bei Google eingebe.

web Ordner Berechtigungen

Letztlich wurde ich im Synology-Forum fündig. Offenbar hatten Benutzer und Gruppe http in meinen Einstellungen lediglich Leserechte. Um ein ausführbares PHP-Installationsskript laufen zu lassen, benötigt dieser Nutzer bzw. Gruppe natürlich auch Schreibrechte, da in den PHP-Dateien Änderungen vorgenommen werden. Denn irgendwo müssen Logins für eine Datenbank schließlich gespeichert werden. Die Lösung war also recht naheliegend und mit wenigen Klicks abgefrühstückt. Genau so wie dieser Beitrag es an dieser Stelle ist.

Fritz!OS 6.51 erschienen – Fritz!Box 3370

AVM_FRITZBox_WLAN_3370_freigestellt_deBei uns ist die Fritz!Box 3370 im Einsatz. Die Box liefert für uns alle notwendigen Funktionen und war damals auch vom Preis her in Ordnung. Zwar vermisse ich mittlerweile doch etwas ein DECT Modul und auch ganz problemfrei lief die 3370 bisher nicht immer, aber da AVM nun unter anderem für die Fritz!Box 3370 ein Update auf Fritz!OS 6.51 mit neuen Funktionen ausgerollt hat, sage ich mir, kann ich die Box auch noch weiter nutzen. Neben einigen Fehlerbehebungen liefert das Update für die kleine Box denn auch tatsächlich ein paar brauchbare Neuerungen.

Synology – Time Backup des DSM auf eine USB Festplatte

time_backupDas Thema Backup im Sinne der Datensicherheit ist ein Leidiges, wenn man sich mal durch die Otto-Haushalte fragt. Wozu denn auch die Familienfotos vom Smartphone auf eine USB Festplatte am Laptop kopieren, wenn auf dem Smartphone noch Speicherplatz en mass frei ist? Glücklich, wer die Fotos zumindest auf einer Micro SD Karte im Gerät speichert. Die überleben zumindest Totalschäden bei Sturz oder Wassereinwirkung noch besser, als der interne Speicher des Smartphones. Ähnlich sieht es mit Dokumenten, Mails und anderen Daten auf einem Laptop aus. Wozu eine Sicherung? Läuft doch alles und Platz ist auch.

Gibt’s bei mir nicht. Ich sichere alles, was mir wichtig ist weg. Das fängt bei Fotos und Nutzungsdaten von Apps auf dem Handy an, geht über Dokumente, Emails, Rohdaten meiner Blogbeiträge bis hin zu meiner mp3-Sammlung. Wie sieht also mein Szenario aus?

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Im Dauertest – devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Zweiter Eindruck

Um das heimische WLAN etwas zu entschlacken, habe ich – wie die Überschrift schon sagt – seit einiger Zeit von devolo das Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit im Test. Im Beitrag mit meinem ersten Eindruck wurde ich auf Anhieb nicht enttäuscht, Bezug nehmend auf Bewertungen im Internet zu diversen dLAN-Lösungen, wo es vornehmlich um Verbindungsabbrüche geht. Und genau das hat bei mir immer Zweifel geweckt, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt.

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Im Dauertest: devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Erster Eindruck

Gibt sicher einige Menschen, die dieses Szenario kennen: Wohngegend mit vielen Mehrfamilienhäusern. In einer Stadt mit Uni und 20.000 Studenten kommt es dann in solchen Wohngegenden zu WLAN im Überfluss. Überfluss im 2,4 GHz Frequenzbereich, so dass sich jedes WLAN einen abwürgen dürfte, Daten zu transportieren.

Wir sitzen hier zwischen mindestens 15 WLANs, die natürlich alle die Luft mit ihren Daten überfluten.
In unserer Wohnung ist der weiteste Punkt vom Router das Bad. Praktischer weise noch diagonal. Luftlinie muss das Signal so durch drei Wände mit reichlich Wasserleitungen. Und Wasser soll ja schlimmer als Blei sein, wenn es um WLAN geht. Direkt vorm Waschbecken kann es mit dem WLAN tatsächlich knapp werden. Unsere Play:3 im Bad lässt sich deshalb auch gerne mal Zeit mit einer Reaktion, die vom Smartphone angestoßen wird, weil es eben dieses Anschlussprobleme hat. Jetzt habe ich zwar nicht vor, im kleinsten Raum mit der – tendenziell – höchsten Luftfeuchtigkeit einen dLAN-Adapter hinter der Waschmaschine anzuschließen, das WLAN in Richtung Wohnzimmer wollte ich jedoch schon länger von unnötigen WLAN-Verbrauchern befreien. Da keine LAN-Infrastruktur vorhanden ist, gäbe es neben Kabeln in Kanälen und ordentlichen Löchern in den Wänden nur noch dLAN. Das wäre zusätzlich sogar noch flexibler, falls man mal die Möbel umstellen möchte.

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