Man kennt das. Oder nicht. Ja, in der Vergangenheit habe ich schon mal vom Windows Schnellstart gehört. Was der im Detail macht, wusste ich vielleicht mal. Der Name sagt ja an sich aus, worum es geht. Nun, wenn man VeraCrypt zur Verschlüsselung von Laufwerken verwenden will, empfiehlt die Anwendung nach der Installation die Deaktivierung des Windows Schnellstarts. Sofern er denn aktiviert ist.
Dazu bietet VeraCrypt auch gleich an, das zu übernehmen: Mit einem Klick auf OK. Ja, sicher, ist schnell gemacht. Und deshalb auch schnell vergessen.
Schlauer finde ich persönlich es dann, die Einstellung manuell in den Einstellungen von Windows zu suchen. Wo die zu finden ist, weiß ich nicht aus dem Kopf. Ein Versuch, über einen Druck auf die Windows-Taste und das Eintippen von Schnellstart, liefert jedenfalls kein Ergebnis irgend einer Windows-Option. Daher sah ich mich darin bestätigt, die Option erst recht manuell zu deaktivieren. Dann hat man sie zumindest einmal gesehen.
Praktisch: Sie versteckt sich nicht in irgend einem total verwinkeltem Menü, sondern in den Energieoptionen von Windows. Das kann man sich merken, selbst wenn man in drölfzehn Monaten den genauen Punkt vergessen hat. Und warum die Option selbst nicht über die Windows Suche gefunden werden kann, hängt wohl damit zusammen, dass die Verfügbarkeit vorher über eine Admin-Schaltfläche zur De-/Aktivierung freigegeben werden muss.
Also, Energieeinstellungen des PCs aufrufen und links die Option Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll klicken.
Hiernach dann auf Punkt 1 – Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar – achten und die Option 2 – Schnellstart aktivieren (empfohlen) – deaktivieren und Änderungen speichern. Fertig.
Beim nächsten Mal kann man sich dann evtl. daran erinnern, wo die Option zu finden ist, wenn man sie ändern möchte. Oder man schaut wieder hier im Blog nach, wo man darüber gelesen hat. So wie ich.