Im Test: Logitech MX Ergo

mx-ergo-wireless-trackball[UPDATE im Bereich Akku] Zufällig stolperte ich vor einigen Tagen auf Twitter über die MX Ergo und dachte sofort: Das Ding sieht aus, als würde es genau das liefern, was ich erwarten würde. Als angehender Anwendungsentwickler, der jeden Tag nichts anderes macht, als Tasten zu malträtieren und die Maus über den Schreibtisch zu schubsen, ist es mir zunehmend wichtiger, ergonomisches Werkzeug zu benutzen. Hinzu kommt, dass ich auch ohne den zukünftigen beruflichen Werdegang schon bei der Anschaffung der G400 (löste meine MX518 ab) die Anschaffung eines Trackballs in Betracht zog. Da ich zu der Zeit jedoch noch mehr am Rechner spielte, als heute, kam das nicht infrage. Zumal die verfügbare Auswahl nicht das hergab, was ich mir gewünscht hätte. Wie dem auch sei, vor einigen Tagen richtete ich eine Anfrage an Logitech, ob ich denn nicht eine Teststellung bekommen könne. Und ich bekam.

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Konflikt zwischen Microsoft Hyper-V und Android Studio Android Emulator

Computer_Wer sich ein bisschen vielfältiger mit Themen der Informatik beschäftigt, hat vielleicht schon einmal mit Microsofts VM Lösung Hyper-V herum experimentiert. Seit Windows 10 können Besitzer der Pro-Variante – und höher – über die Programme und Features (links im Fenster Windows-Features aktivieren oder deaktivieren) das Feature Hyper-V installieren. Kostenlos. Microsoft stellt damit ein prima Programm als Alternative zu Virtual Box und VMWare Player zur Verfügung.
Wer sich dazu parallel noch ein wenig mit dem Programmieren von Android-Apps beschäftigt, der kommt durchaus in die Situation, feststellen zu müssen, dass der Android Emulator auf Basis von
Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x) (geht von der CPU aus und muss sowohl für Hyper-V als auch alle anderen VMs hardwareseitig unterstützt werden) arbeitet. Genauso wie Hyper-V. Klar kann ich mir vorstellen, dass professionelle Programmierer Hyper-V nicht wirklich benötigen, weshalb sich das Problem so nicht oft ergeben dürfte. Wer aber vielleicht in einer Ausbildung steckt oder in seiner Freizeit beides aus eigenen Interessen nutzt, der könnte durchaus vor diesem Problem stehen.

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Messenger Signal – Desktop Client in der offenen Beta

Mag ja sein, dass Edward Snwoden durch seine Arbeit mehr weiß, als wir zu wissen glauben. Und nur weil Edward auf seinem Smartphone den Signal-Messenger, hervorgegangen aus dem Messenger TextSecure und der VoIP Telefonie-App RedPhone, von den Entwicklern von Open Whisper Systems, auf seinem Smartphone einsetzt, muss das ja nicht heißen, dass es generell ein guter Messenger ist. Zumindest scheint Edward Snowden der Software in Sachen Sicherheit mehr zuzutrauen, als anderen Messengern. Ihm schließen sich, mir unbekannte, Personen an wie man auf der Internetseite direkt sehen kann. Ich selbst setze Signal auf meinem Nexus 4 hauptsächlich als SMS-App ein. Sofern ich jemanden darüber kontaktiere, der ebenfalls Signal nutzt, ist die Verbindung automatisch Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Wenn nicht, nun ja. Dann ist es eben eine einfache SMS. Was Signal für Android kann, beschrieb ich bereits hier.

Signal Desktop 10 open beta

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GOG – 60% Rabatt auf EA Titel für PC und teils Mac OS X

Wo ich eben noch über EA schrieb, kommt auch schon GOG mit einem 60% Rabatt für alle EA-Titel in deren Auswahl um die Ecke. Ich habe damals kein großes Interesse an vielen der Spiele gehabt, kann aber durchaus etwas mit den Namen anfangen und bin mir deren Status durchaus bewusst.

GOG packt daher mit Titeln aus diversen erfolgreichen Spielereihen ordentlich was auf den Tisch. Beim Namen genannt findet man unter anderem Spiele wie Dungeon Keeper Gold, Dungeon Keeper 2, SIMCITY 4 Deluxe, SIMCITY 2000 Special Edition, Sid Meier’s Alpha Centauri Planetary Pack, die (komplette?) Ultima-Reihe (1-9, sowie Ultima Underworld 1 & 2), Wing Commander 1-5, Wing Commander Privateer, Armada und Academy, so wie die drei Titel der Populous-Reihe und einige andere Spiele. Bitte beachtet, dass nicht alle Spiele für Mac OS X geeignet sind!
Insgesamt sind über 40 Spiele zu haben. Die Zusammenstellung ist noch für knappe 63 Stunden mit 60% auf die eigene Auswahl zu haben. Wer hier also etwas Nostalgie schnuppern möchte, sollte mal rein schauen und zugreifen.

Origin-Konto wird in EA-Konto umbenannt

Randnotiz für Gamer und Inhaber eines Origin-Accounts. Electronic Arts benennt in den kommenden Wochen die Benutzerkonten der Origin-Kunden in EA-Konten um. Damit möchte man die Verbindung zum eigentlichen Angebot von EA – Spiele, Origin Onlineportal, Shop etc. – genauer hervorheben. Ändern soll sich an den Konten sonst nichts. Logins und Einstellungen sowie auch Spiele sollen erhalten bleiben.
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Win 10 IP Experiment ‘Der BlogGerät’ – Build 10130, ati Treiber, Sound, RAM und HDD Auslastung

Vorweg will ich erwähnen, dass ich der BlogGerät gegen die Wand klatschen könnte. Mit der iso geht das ja schlecht. Welche iso? Tja, nachdem ich im vorigen Beitrag ja davon sprach, dass evtl. die Festplatte einen Hauweg hat, nehme ich nun eher eine andere Quelle der Qualen an. So läppische Dinge wie Windows Live Writer oder andere Produktivsoftware kann man sich getrost schenken, wenn das Betriebssystem in die Klapse gehört. Gut gut, ist eine Preview, also eine Beta. Aber eine verdammt miese Beta. Hängt vielleicht auch mit der steinalten Hardware zusammen, auf der ich mein Experiment hier gestartet habe, aber irgendwie… mir will da was nicht ganz einleuchten. Irgendwo ist da der Wurm drin, wo er nix zu suchen hat. Aber der Reihe nach.

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Steam Link, Steam Controller, Steam Machines vorbestellbar

Heidernei! Da hat Valve es ja endlich geschafft. Von deren Plänen, eigene Hardware, an der sogar herumgedoktort werden darf, auf den Markt zu bringen, ist endlich ein Teil zu haben. Jedenfalls ab dem 16. Oktober für Vorbesteller. Sonst ab November oder gar noch ohne echtes Releasedate. Was tischt uns Valve also auf?

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c’t wird 30 und verschenkt 30 Ausgaben als PDF

Die c’t feiert ihren 30. Geburtstag groß und verschenkt ein dickes Paket an Ausgaben. Dabei offenbar einige Klassiker, die Geschichte geschrieben haben sollen. Warum genau, erschließt sich mir nicht wirklich. Kann damit zusammen hängen, dass ich dann doch nicht so firm mit vielen Themenbereichen war und bin, stieg ich doch (leider) erst 1998 aktiv in die PC-Szene ein.
Dennoch, hin und wieder landet eine c’t in meinem Einkaufskorb und so wurde ich bei der letzten Ausgabe auf die Aktion aufmerksam.

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(UPDATE) Im Test: Anker Uspeed USB 3.0 Hub + Ladeport (2 Ah)

Update nach langer Zeit (13.08.2017):
Leider musste ich – teils auch schon einige Wochen nach dem Erscheinen dieses Berichts – feststellen, dass der verbaute USB 3 Controller gelinde ausgedrückt, nichts taugt. Anfangs hatte ich immer wieder mal Probleme, die ich erst auf ein Treiberproblem mit dem Rechner schob. Mittlerweile kann ich keine USB 3 Datenträger mehr am Hub nutzen, ohne, dass es zu Fehlern kommt. Zwei mal hat mir das Hub die Boottabelle meines USB-Sticks (der hier aus dem Test) zerschossen. Und weiterhin kommt es zu Problemen, wenn man einen USB 3 Massenspeicher anschließt und große Datenmengen übertragen will. Die Übertragung geht dann runter bis auf null runter, bleibt minutenlang dort stehen oder wird gar nicht fortgesetzt. Das Pausieren des Kopiervorgangs lässt das Hub dann zwar weiter arbeiten, die Dateien sind dann aber inkonsistent und demnach dann fehlerhaft. Das Problem habe ich mit zwei USB 3 Sticks, einigen alten 2,5” HDDs in zwei USB 3 Gehäusen reproduzieren können. USB 2 Datenträger werden weiterhin anstandslos akzeptiert und bearbeitet.

Zuerst hatte ich mir gedacht, dass USB 3.0 brauchbar sein dürfte, als ich vor geraumer Zeit meinen PC mit neuer Hardware ausstattete. Mein MSI Board hat davon auch ausreichend verbaut. Zwei Anschlüsse sind per internem Kabel mit der beigelegten Slot Blende nach hinten aus dem Gehäuse verlegt. Sind dort nur sehr unpraktisch für meinen USB Stick zu erreichen. Auch wenn ich für die meisten Daten bisher die Front USB 2.0er Anschlüsse genutzt habe, ist diese Methode irgendwie sinnbefreiend. Also mal im Netz nach brauchbaren Lösungsansätzen gesucht.

Dort stieß ich dann auf den Anker Uspeed USB 3.0 Hub mit Lade Port. Das Versprechen, Daten mit bis zu 5 GB/s zu übertragen, konnte nicht ich nicht ausreizen, da mein Stick diese Datenraten nicht her gibt. Ob sich die 5 GB/s also wirklich ausschöpfen lassen, konnte ich also leider nicht testen. Dennoch verlief der gesamte Test zu meiner Zufriedenheit.

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