Seit meinem ersten Smartphone, einem Galaxy S I9000, bin ich bei Android geblieben. Und mit diesem ersten Smartphone kam auch das Interesse daran, mehr als nur Facebook zu nutzen. Zwar war das rooten bei Samsung damals noch verhältnismäßig einfach im Vergleich zu späteren Modellen. Mich zog es nach dem Galaxy dann direkt zu Google. So legte ich mir ein Nexus 4 zu. Seit dem bin ich bei den Google-Geräten geblieben. Die haben einfach den unschlagbaren Vorteil, dass man ohne große Verlustängste bezüglich Garantie den Bootloader freischalten und Custom-Kram installieren kann, bis der Arzt kommt. Das alles setzt natürlich voraus, sich in die Materie einzuarbeiten.
Archiv der Kategorie: Android
Toniebox – Hörspiel-Box für Kinder
Als technikaffiner Papa meint man gewöhnlich, bei technischen Dingen nah an den aktuellen Produkten zu sein. Man hat hier und dort zumindest mal gelesen, was es neues gibt, den Kleinsten erste Erfahrungen mit Computern oder gar dem Programmieren – in simpelster Form natürlich – nahezubringen. Muss aber nicht sein. So machte meine Schwester als Ottonutzerin mich vor ungefähr einem Jahr auf die Toniebox aufmerksam. Sie sagte, ihre Kleine bekäme eine zu Weihnachten, das wäre eine dolle Sache. Ob das nicht für ihren Neffen – also meinen Sohnemann – auch was wäre? Bei dem technikinteressierten Papa ginge es an sich gar nicht anders. Nun gut, ich sah mir das an und war schon direkt begeistert!
Amazon Kindle Fire 7 – Google Play Store installieren
Zielgruppe für die Fire Tablets mag wohl entweder Amazons Kundschaft sein, die sich auch großzügig in deren Ökosystem bewegt und fleißig konsumiert. Zu der Zielgruppe gehöre ich nicht. Selbst bin ich nicht mal Prime-Kunde. Wüsste auch nicht wozu, ist aber eine andere Geschichte. Warum kaufe ich also dennoch ein Kindle Fire? Naja, weil es offenbar seit der 2015er Version des Kindle Fire 7 ohne Probleme möglich ist, per ADB den Google Play Store auf den Tablets zu installieren. Und weil der 2017er Fire 7 erweiterbaren Speicher per Micro SD Karte hat. Und ich mittlerweile einen Sohn habe, der auf der letzten Urlaubsfahrt fleißig Videos auf dem alten Fire HD 7 konsumierte. Genanntes Tablet habe ich damals auch nur mit 8 GB erworben, weil es einfach zur Steuerung und Überwachung des Heimnetzwerkes dienen sollte. Da brauchte ich nicht viel Speicher und den Sohn gab es noch nicht. Tja und mit dem Prime-Rabatt meiner Frau, Werbungsgedöns im Lockscreen und Micro SD Slot war die Frage bei 39,-€ schnell geklärt, ob ich das 2017er Fire 7 nun kaufe oder nicht. 32 GB Micro SD reicht für ein paar mp4 Filmchen für die nächste Urlaubsfahrt. Zielgruppe Bastler könnte man also sagen. Weiterlesen
Messenger Threema 3 Tage um 50% reduziert – auf allen Plattformen
Threema, der sichere Messenger aus der Schweiz. Ja, die App kostet einmalig Geld und Whatsapp gar nichts. Telegram kann man auch benutzten. Ist aber nix für mich. Ein bisschen Threema und Signal, und statt Whatsapp den Facebook Messenger für die Erreichbarkeit der breiten Masse meiner Freunde etc.
Konflikt zwischen Microsoft Hyper-V und Android Studio Android Emulator
Wer sich ein bisschen vielfältiger mit Themen der Informatik beschäftigt, hat vielleicht schon einmal mit Microsofts VM Lösung Hyper-V herum experimentiert. Seit Windows 10 können Besitzer der Pro-Variante – und höher – über die Programme und Features (links im Fenster Windows-Features aktivieren oder deaktivieren) das Feature Hyper-V installieren. Kostenlos. Microsoft stellt damit ein prima Programm als Alternative zu Virtual Box und VMWare Player zur Verfügung.
Wer sich dazu parallel noch ein wenig mit dem Programmieren von Android-Apps beschäftigt, der kommt durchaus in die Situation, feststellen zu müssen, dass der Android Emulator auf Basis von Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x) (geht von der CPU aus und muss sowohl für Hyper-V als auch alle anderen VMs hardwareseitig unterstützt werden) arbeitet. Genauso wie Hyper-V. Klar kann ich mir vorstellen, dass professionelle Programmierer Hyper-V nicht wirklich benötigen, weshalb sich das Problem so nicht oft ergeben dürfte. Wer aber vielleicht in einer Ausbildung steckt oder in seiner Freizeit beides aus eigenen Interessen nutzt, der könnte durchaus vor diesem Problem stehen.
Android–Solid Explorer im Angebot zum halben Preis
Der Solid Explorer ist der Dateiexplorer meiner Wahl. Ich nutze ihn seit der Beta und habe damals noch die Lizenz-App erworben. In der zweiten Version der App ist das nicht mehr erforderlich. Man lädt kostenlos herunter und kann dann 14 Tage testen. Anschließend muss man kaufen. Oder eben nicht. Da ich den Kauf nur jedem empfehlen kann, möchte ich darauf hinweisen, dass noch bis zum einschließlich 04.07.2016 50% Rabatt zu holen sind. Das sind dann aktuell 0,99€ über den In-App-Kauf, soweit ich informiert bin. Findet man im Menü.
Der Solid Explorer bietet neben Zugriff auf das Rootverzeichnis – sofern das eigene Smartphone gerootet ist – auch die Möglichkeit, ihn an diverse Server und Clouds anzubinden. Hierzu zählen unter anderem FTP, SFTP und SMB Ziele. Mittels SMB Verbindung greife ich zum Beispiel auf die Inhalte meines NAS im heimischen Netzwerk zu. Dateien hin und her schubsen kann ich mir wirklich nicht einfacher vorstellen. Zumal Solid eine Zwei-Fenster-Option bietet. Wer einen guten, nicht überladenen Dateimanager für sein Android-Smartphone sucht, kann hier also noch in den nächsten Tagen ein Schnäppchen machen. Mit einigen Plugins lässt sich der Dateibrowser auch im Funktionsumfang erweitern. Themes lassen sich ebenfalls herunterladen. Einige davon kosten jedoch, andere sind kostenlos. Die App wird stets weiter entwickelt und der Support ist auch vorhanden. Meine Empehlung also.
Google – 150€ Rabatt auf Nexus 6P und 80€ auf Nexus 5X im Play Store
Meiner Ansicht nach läuft der vom 15.04. bis zum 06.05.2016 zeitlich begrenzte Rabatt der Nexus’ im Play Store letztendlich darauf hinaus, dass noch zu viele Geräte auf Halte liegen. Kann man drehen und wenden, wie man es möchte. Zwar mag es noch eine kleine Weile hin sein, bis die neuen Nexus-Geräte vorgestellt werden dürften, aber gefühlt verkaufen sich das 6P und 5X nicht so gut wie erwartet. Man erinnere sich an die ausgerufenen Preise zum Verkaufsstart. Mit der befristeten Preissenkung soll vielleicht schon einmal getestet werden, ob sich die – vermutlich – zu hohen Lagerbestände so nennenswert verringern lassen. Sollte das funktionieren, würde mich ein erneuter Rabatt vor dem Release der neuen Geräte nicht überraschen, um dann die letzten angestaubten Kartons los zu werden.
Signal Messenger für Android – verschlüsselte Nachrichten und Telefonie
Nervige Diskussion immer mit Leuten, die meinen, sie hätten nichts zu verheimlichen, wenn es um die Sicherheit von Messengern am Smartphone und ihr Privatleben geht. Freunde, jeder der nicht nackt durch die Fußgängerzone geht und abends die Rollos am Fenster herunter lässt, hat etwas zu verbergen! Das nennt sich Privatsphäre. Und die gilt es mehr oder weniger zu schützen. Klar, letztlich Sache jedes Einzelnen. Ich für meinen Teil schaue schon, dass ich meine (Meta-)Daten bestmöglich schütze bzw. verschleiere. Für belanglosen Smalltalk und die Erreichbarkeit der breiten Masse im Freundeskreis meiner Person nutze ich den Facebook Messenger. Daneben bin ich per Threema erreichbar. Und Signal. Das muss dann auch schon reichen. Weiterlesen
OnePlus bringt OnePlusX
Bei mir ist das immer so: Wenn ich aktuell keinen neue PC-Hardware oder ein Smartphone oder sonstiges benötige, nehme ich Meldungen über neue Geräte nur am Rande wahr. Bei PC-Hardware auch nur bei den CPUs. Den Rest suche ich mir dann eh zeitnah zusammen. Bei Handys ist das auch so.
Es vergeht keine Woche, in der nicht wieder über irgend ein neues Smartphone irgend eines Herstellers die Rede ist. Sei es, weil es bereits angekündigt, geleakt, oder gar erhältlich ist. Da will ich mir einfach nicht im Detail merken, welche Ausstattung die Geräte haben, so lange ich kein neues benötige.
Bestes Beispiel waren da die Leaks zum Nexus 5X. Die geleakten Spezifikationen wurden für mich erst interessant, als es um den RAM und das Volumen des Speicherplatzes ging. Die CPU hat mich in erster Linie deshalb nicht interessiert, weil die Qualcomm Snapdragon S4 Pro (Quadcore 1,5 GHz) CPU mich auf meinem Nexus 4 bisher nie hat im Regen stehen lassen. Eher kommt mit der Zeit und der Menge an installierten Apps der RAM mal aus der Puste. Deshalb sind Geräte unter 2 GB RAM keine Smartphones für mich. Zwischen 30 und 50% RAM Auslastung hat mein Nexus 4 im Gebrauch, je nach Anwendungsszenario. Weiterlesen
Nexus Root Toolkit – Volle Kontrolle über euer Nexus erlangen
Viele Anhänger Googles Nexus-Reihe sind deshalb so vernarrt in die Geräte, weil sie mit einem sauberen Android daher kommen. Keine Launcher, keine Bloatware, bis zum Nexus 5 noch wirklich günstig zu haben, in der Community und bei Entwicklern sehr bliebt, da viel aus der Community für Android auf Nexusgeräten getestet wird. Ich nehme an, bis heute gibt es keine Geräte, welche einfacher zu rooten und zu flashen sind.