Synology – PHP benötigt Schreibrechte

Das hier ist also der erste Beitrag, der einen beruflichen Hintergrund hat. Um ein bisschen mit den Dingen zu experimentieren, die ich beruflich aktuell benötige bzw. in einem Projekt behandle, wollte ich meinem Synology NAS DS212j einem weiteren Einsatzzweck zukommen lassen: Webserver. Wenngleich nur im LAN. Natürlich kann – und habe ich auch – XAMPP installieren und nutzen. Denn Server könnte ich schließlich auch am Desktop starten und im LAN vom Laptop aus nutzen. Dennoch ist es einfacher, einen zentralen Speicherplatz für meine Arbeiten zu haben. Denn der Hintergrund ist der, dass ich nicht immer am Schreibtisch sitze. Hin und wieder sitze ich auch auf der Couch mit dem Laptop auf dem Schoß.

In dem Zusammenhang habe ich also versucht, mittels Webstation eine PHP Installation zu starten, welche Schreibrechte verlangt, aber nicht besaß. Wie ich einem Nutzer oder einer Gruppe diese Rechte gebe, ist mir bekannt. Wie aber gebe ich diese Rechte einer Datei? Da musste ich erst einmal schauen, was ich überhaupt bei Google eingebe.

web Ordner Berechtigungen

Letztlich wurde ich im Synology-Forum fündig. Offenbar hatten Benutzer und Gruppe http in meinen Einstellungen lediglich Leserechte. Um ein ausführbares PHP-Installationsskript laufen zu lassen, benötigt dieser Nutzer bzw. Gruppe natürlich auch Schreibrechte, da in den PHP-Dateien Änderungen vorgenommen werden. Denn irgendwo müssen Logins für eine Datenbank schließlich gespeichert werden. Die Lösung war also recht naheliegend und mit wenigen Klicks abgefrühstückt. Genau so wie dieser Beitrag es an dieser Stelle ist.

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Synology – Time Backup des DSM auf eine USB Festplatte

time_backupDas Thema Backup im Sinne der Datensicherheit ist ein Leidiges, wenn man sich mal durch die Otto-Haushalte fragt. Wozu denn auch die Familienfotos vom Smartphone auf eine USB Festplatte am Laptop kopieren, wenn auf dem Smartphone noch Speicherplatz en mass frei ist? Glücklich, wer die Fotos zumindest auf einer Micro SD Karte im Gerät speichert. Die überleben zumindest Totalschäden bei Sturz oder Wassereinwirkung noch besser, als der interne Speicher des Smartphones. Ähnlich sieht es mit Dokumenten, Mails und anderen Daten auf einem Laptop aus. Wozu eine Sicherung? Läuft doch alles und Platz ist auch.

Gibt’s bei mir nicht. Ich sichere alles, was mir wichtig ist weg. Das fängt bei Fotos und Nutzungsdaten von Apps auf dem Handy an, geht über Dokumente, Emails, Rohdaten meiner Blogbeiträge bis hin zu meiner mp3-Sammlung. Wie sieht also mein Szenario aus?

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Mein PC, mein Router, mein NAS: Synology DS212j

Ich muss ja immer süffisant grinsen, wenn mich jemand fragt, wie viel Festplattenspeicher ich habe. Meist werden bei der Antwort die Augen groß, denn für den Ottonormalsurfer bin ich mit knapp über fünf Terrabyte doch gut dabei. Vier davon stecken in Form zweier 2 TB Western Digital Caviar Green in meinem Synology DS212j NAS.

Ein NAS ist auf gut Deutsch gesagt dem Netzwerk angeschlossener Speicherplatz (Network Attached Storage). Allerdings mit der Besonderheit, dass ein NAS für gewöhnlich ein kleines Betriebssystem mit eigener Computerhardware besitzt, so dass es autark vom Computer im Heimnetzwerk Daten zur Verfügung stellen kann. Ohne einen dauerlaufenden PC. Vorteile dabei: Ein NAS ist meist sehr viel energiesparsamer als ein Computer und alle im Netzwerk befindlichen Computer können theoretisch auf die darauf lagernden Daten zugreifen. Vorausgesetzt, sie sind dazu berechtigt. Weiterlesen