TestDisk – gelöschte oder verlorene Daten wiederherstellen

Testdisklogo_clear_100Es gibt sicher viele Programme, mit denen man versehentlich gelöschte oder durch einen Defekt Verlust gegangene Daten rekonstruieren kann. Einige davon kostenpflichtig, andere kostenlos. Ich stieß – mal wieder auf der Suche nach einer Lösung zu einem Problem – auf TestDisk. Um genau zu sein, suchte ich nicht nach einer Software, mit der ich gelöschte Daten wieder herstellen kann, sondern ich hatte mit einem USB Stick zu kämpfen, der von heute auf morgen ohne äußere Einwirkung nicht mehr erkannt wurde. Weder am PC noch an meinem Smartphone. Da sich nun aber Daten darauf befanden, die ich gerne retten wollte, machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung. Es fing damit an, dass ich meinen Stick am Smartphone anschloss, um einige GB Fotos und Videos darauf zu übertragen. Der Stick wurde als beschädigt ausgegeben. Am Rechner das Selbe. Nach kurzer Überlegung warf ich kurzerhand einen Blick in Datenträgerverwaltung unter Windows. Dort wurde mir der Stick erstaunlicherweise als fehlerfrei, aktiv und als primäre Partition angezeigt. Mögliche Optionen? Formatierung. Diese gedachte ich allerdings vorerst zu vermeiden. Mir fiel dann die Bezeichnung des Dateisystems ins Auge. An sich hätte der Stick – damit er am Smartphone per USB OTG genutzt werden kann – als FAT32 formatiert angegeben sein müssen. Weiterlesen

DBMS DBeaver mit SQL Server Express nutzen

sql-server-dbeaverDBeaver als Datenbankmanagementsystem – kurz DBMS – stellte ich bereits in der Community Version hier im Blog vor. Neben einer PostgreSQL und mySQL Datenbank hatte ich beruflich auch das Vergnügen, mit einer SQL Server Express Datenbank arbeiten zu können. Zwar kann man sich Microsofts SQL Server Management Studio (SSMS) kostenlos herunterladen und verwenden – ist meiner Ansicht nach auch ein sehr geil umfangreiches, wenngleich daher auch komplexes Tool – aber wozu sollte ich für die paar Handgriffe über ein DBMS ein zweites DBMS installieren?

Bei meinen ersten Versuchen schlug die Verbindung mit DBeaver und SQL Server Express auch fehl. Letztlich lag das an der fehlenden Information, welchen Port die SQL Server Express-Variante verwendet. Die Express-Variante hat nämlich keinen festen Port, sondern sucht sich zufällig einen Port aus. Welchen, erfährt man auch nicht einfach so bei der Installation. Weiterlesen

Versionsverwaltung: git – Ohne Schnick Schnack

Roger Dudler - git - Der einfache EinstiegProgrammieren wollen allein reicht nicht, es gibt auch das ein oder andere Tool, mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Eine Versionierungssoftware gehört eindeutig zu diesen Tools.

Bevor ich auf den Schnick Schnack in meiner Überschrift eingehe – ich habe mir die Phrase in dem Zusammenhang mal frecher Weise ausgeliehen – möchte ich möglichst kurz erklären, was git – und im Speziellen eine Versionsverwaltung – ist und macht.

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Mouse without Borders – kostenloses Tool von Microsoft

MwB-LogoMSVor einiger Zeit stieß ich zufällig wieder einmal auf ein nützliches kleines Programm aus dem Hause Microsoft. Neben dem nützlichen Werkzeugkasten mit allerlei Tools, die einem bei der Analyse des eigenen Rechners helfen, hat MS bekanntlich auch noch die Microsoft Garage. Der Name kommt nicht von ungefähr, hat Bill Gates Microsoft doch damals in einer Garage gegründet. Garagen sind zur Gründung und Erfindung von so mancher Unternehmung und Gerätschaft in den USA generell recht populär, was den Namen also gleich auch etwas erklärt: Es wird experimentiert in der Garage. Aus dem Kopf kann ich jetzt keine bekannten Ideen nennen, die dort umgesetzt wurden, aber allgemein ist das ein Spielplatz für die Ingenieure und Entwickler. So ist also vermutlich Mouse without Borders entstanden. Sicherlich war irgend ein Entwickler es leid, bei zwei oder drei Computern dauernd eben auch zwei oder drei Mäuse und Tastaturen bedienen zu müssen. So in etwa dürfte dieses kleine Programm wohl entstanden sein. Weiterlesen

Windows – Mit Rufus bootbaren USB Stick erstellen

graphic of an usb stick

Es gibt Tools, die gehören in jeden Werkzeugkasten eines Familien-IT’lers. Und sicher auch in den, der Profis. Unter diesen Tools dürfte sich auch irgend eine Software befinden, die einen USB Stick bootbar macht. Eine ISO zur Installation oder eine Linuxdistribution für den Livebetrieb vom Stick. Gebrauchen kann man das heutzutage jedenfalls immer. Persönlich habe ich bisher nur Installationsmedien mit Hilfe des Windows 7 USB/DVD Download Tools erstellt. Stick auswählen, ISO auswählen, starten. Einfacher geht es echt nicht.

Nun muss man ja nicht immer altbewährte Werkzeuge nehmen, wenn es auch andere gibt, die es auszuprobieren lohnt. Und weil ich auf alter Hardware gerne mal ein Linux installieren wollte, bekam ich auf der Ubuntu-Seite Rufus empfohlen. Also einen Download gewagt. Immerhin wird damit geworben, erheblich schneller als manch anderes Stück Software zu sein. Unter anderem eben auch mein bisher genutztes Windows 7 USB/DVD Download Tool.

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