VeraCrypt – Windows Schnellstart deaktivieren

Man kennt das. Oder nicht. Ja, in der Vergangenheit habe ich schon mal vom Windows Schnellstart gehört. Was der im Detail macht, wusste ich vielleicht mal. Der Name sagt ja an sich aus, worum es geht. Nun, wenn man VeraCrypt zur Verschlüsselung von Laufwerken verwenden will, empfiehlt die Anwendung nach der Installation die Deaktivierung des Windows Schnellstarts. Sofern er denn aktiviert ist.

Dazu bietet VeraCrypt auch gleich an, das zu übernehmen: Mit einem Klick auf OK. Ja, sicher, ist schnell gemacht. Und deshalb auch schnell vergessen.

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Windows 10 – Lokalen Benutzer hinzufügen

add-user Microsoft bemüht sich ganz offensichtlich, im Rahmen der “Benutzererfahrung”, jeden Trick anzuwenden, die Benutzer dazu zu bewegen, die Konten mit einem Microsoftkonto zu verknüpfen. Es war auch unter Windows 10 mal ganz simpel möglich, ein lokales Benutzerkonto anzulegen. Nun ist das ziemlich gut in dieser neuen modernen Windows UI versteckt. Meiner Ansicht nach wird die “Benutzererfahrung” dadurch eher geschmälert, denn verbessert. So musste ich selbst eben erst googeln, da ich die Option nicht fand und an meinem Verstand zweifelte. Ein ganz linkes Ding, wie ich finde. Ich könnte Stein und Bein schwören, dass die Option nicht dort sind, wo ich es im folgenden beschreiben werde.

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Hashes von Dateien unter Windows mit certutil erstellen und prüfen

Md5 free iconZugegeben, den Abgleich von Hashwerten bei Downloads habe ich bisher sträflich vernachlässigt. Irgendwann in der Vergangenheit habe ich das mal getan. Dazu meine ich mich erinnern zu können, ein Software eines Drittanbieters verwendet zu haben. Gut möglich, das es noch zu XP-Zeiten war.

Nun wurden mir zum Abgleich eines Downloads wieder einmal Hashwerte (SHA256) angeboten. Spontan wollte ich wissen, ob und wie ich die unter Windows 10 generiert bekomme, um sie mit den Angaben auf der Homepage abzugleichen.

Nach wenigen Minuten stieß ich auf einen Microsoft Community Beitrag, wo jemand das CMD-Tool certutil ansprach. Also fix die PowerShell im gewünschten Verzeichnis gestartet und und ausprobiert. Über Auswahl der gewünschten Datei und dem Parameter -hashfile gab das Tool einen SHA1 Hashwert aus. Dieser stimmte natürlich nicht mit dem SHA256-Wert auf der Homepage des Downloads überein. Wie also einen SHA256er Wert generieren?

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Adobe Reader – Digitale ID exportieren

Es ist und bleibt wohl eine Hassliebe zwischen mir und dem Adobe Reader. 2018 Ende Februar schrieb ich, wie sich im Adobe PDF Reader eine digitale ID – bei mir als pfx Datei vorliegen und seinerzeit auch im Reader erstellt – importieren lässt. Zu dem Zeitpunkt war mein Zertifikat bereits etwa vier Jahre alt.

Nun kam ich kürzlich erst wieder in die Verlegenheit, ein PDF digital zu signieren. Ging alles prima. Nun war es Ende September 2019 erneut von Nöten, ein PDF zu signieren. Der Speicher wies mir allerdings lediglich das Zertifikat meiner Frau als Verfügbar aus. Im Zertifikatespeicher von Windows wurde ich überhaupt nicht fündig und auch der Import der damals erstellten pfx Datei brachte nicht. Oder doch? Ich importierte es erst für den angemeldeten Benutzer. Fehlanzeige. Dann ein Import für den Computer. Ah! Unter den eigenen Zertifikaten wurde es gelistet. Und da viel mir auch auf, warum möglicherweise die ID im Adobe Reader nicht zur Verfügung stand.

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Windows – Miniaturansicht von PDFs aktivieren

icancompute-scrnsht-pdf-icon-winodwsOhne PDF kommt man gewöhnlich nicht aus. Erst recht nicht, wenn man vom Papier weg hin zu digitalen Unterlagen möchte. Sicher, man kann – oder sollte – nicht auf alle Originale verzichten, der Berg an Papier, der in Aktenordnern abgeheftet auch irgendwo gelagert werden muss, kann damit effektiv begrenzt werden. Wer sich dann noch entsprechender Hard- und/oder Software bedient, hat sogar durchsuchbare PDFs. Unter Windows kann man auf diesem Wege dann mittels Windows-Taste und einfach einem Suchbegriff durchaus schon das gesuchte Dokument im Archiv finden. Wer eine einfache Ordnerstruktur nutzt, ruft den obersten Ordner auf und tippt in die Ordnersuchleiste den gesuchten Begriff ein. Neben Dokumenten, die den Begriff im Namen haben, findet Windows diesen auch, wenn er von der OCR Engine im Dokument erkannt und gespeichert wurde. Mach das mal mit einem Aktenordner. Zeitnahe Pflege der Dokumente setzt das natürlich voraus.

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Windows 10 – Remotedesktop kann keine Verbindung mit dem Remotecomputer herstellen

Windows 10 Remotedesktop VerbindungMan kennt das. Funktionen, die man vielleicht oft nutzt, die aber zuverlässig ihren Dienst verrichten, wenn man sie braucht. Und dann funktionieren sie das eine Mal nicht und man ist aufgeschmissen, weil die Fehlermeldung nicht ergiebig ist. So ging es mir kürzlich, als ich im heimischen Netzwerk per Remotezugriff auf meinen Laptop springen wollte.

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Microsoft Windows 10 – Direktdownload ISO

Man muss Microsoft nicht verstehen. Sie bieten den Download der ISOs immerhin mittlerweile recht unkompliziert an. Auch wenn man die ISO selbst nur über das Media Creation Tool herunterladen kann. Oder…? Nein, geht auch anders. Google anwerfen, Windows 10 Download eingeben, auf die Microsoftseite gehen und… unter Windows diese Ansicht bekommen:

win10 download Media Creation Tool


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Windows 10 – Updates ausblenden

2018.08.26 WinUpdate 10

Seit sich mein Windows 10 auf Version 1803 befindet, habe ich mit einigen Builds echt dermaßen Probleme, dass ich vor meinem Rechner in feinster Rumpelstielzchenmanier herum fluche.

Schuld daran? Wohl in erster Linie Intel. Denn mein Core i7 2600K ist von der Meltdown und Spectre Sicherheitslücke betroffen. In zweiter Linie ist auch Microsoft mit Windows 10 Schuld an meinen Flüchen. Denn man kann nicht mal bei der Pro-Version Updates ausschließen. Generell ein Unding, wenn man den Rechner zum Arbeiten benötigt, der sich bei einem bestimmten Update im wahrsten Sinne im Minutentakt verabschiedet. Mal ist ein systemkritischer Prozess abgeschmiert, mal gab es einen Fehler beim Speicherzugriff. Zurücksetzen auf eine ältere Version hatte vor einigen Wochen schon ohne Probleme funktioniert, also kopfschüttelnd das Prozedere noch einmal durchgeführt. Nur dieses Mal half es nicht. Anschließend schmierten mir meine Tabs in Chrome ab. Alle. Sekündlich. War nicht zu gebrauchen. Meine Java-IDE ließ sich nicht mehr starten, weil die Umgebungsvariable für das Java SDK nicht mehr erkannt wurde und Office schloss sich einfach von selbst und wollte – erfolglos – repariert werden. Seit welchem Build genau ich diese Probleme hatte, kann ich nicht sagen, weil es mir innerhalb von zwei Tagen zu viel wurde. Normales Arbeiten war definitiv nicht möglich und tabula rasa angesagt. Sprich: Alles neu.

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Adobe Reader – Digitale ID erstellen oder importieren und Dokumente digital signieren

00 Adobe_Reader-logo-49DD908156-seeklogo.comHerrschaftszeiten noch mal! Musste ich echt erst wieder hier herum fluchen. Wie so viele andere Menschen, die sich den Papierkram sparen wollen, bin ich auch kein Fan davon, irgend einen Schrieb als PDF auszudrucken, zu unterschreiben, einzuscannen und wieder per Mail zu verschicken. Den unterzeichneten Ausdruck entsorgen? Ja nee, ist ja jetzt wieder irgendwie ein verbindliches Original. Also lieber – sofern vom Adressaten nicht verweigert – digital signiert. Geht ja. Im Adobe Reader kann man sich ein digitales Zertifikat erstellen. Das kann dann zur Signierung von PDFs verwendet werden. Mit Zeitstempel, Name in Klartext und Ort. Wenn man möchte. Persönlich nutze ich das schon eine ganze Weile. Brauchen kann ich das aber nur so zwei mal im Jahr. Und hin und wieder wirft Adobe in der Zeit dazwischen ein Update für den Adobe Reader raus. Was wiederum dazu führen kann, dass sich die ein oder andere Funktion nicht mehr dort befindet, wo man sie gewohnt ist. Kennt man von Microsoft Office. Der erste große Schreck kam, als der Reader dann optisch komplett aus den 90ern in das aktuelle Jahrtausend gehievt wurde. Da musste man erst in den Einstellungen des Readers die alte Ansicht für die Optionen im Unterschriftenmenü wieder aktivieren. Wurde wohl zugunsten einer fancy Optik damals wegrationalisiert. Weiterlesen

Windows – Mit Rufus bootbaren USB Stick erstellen

graphic of an usb stick

Es gibt Tools, die gehören in jeden Werkzeugkasten eines Familien-IT’lers. Und sicher auch in den, der Profis. Unter diesen Tools dürfte sich auch irgend eine Software befinden, die einen USB Stick bootbar macht. Eine ISO zur Installation oder eine Linuxdistribution für den Livebetrieb vom Stick. Gebrauchen kann man das heutzutage jedenfalls immer. Persönlich habe ich bisher nur Installationsmedien mit Hilfe des Windows 7 USB/DVD Download Tools erstellt. Stick auswählen, ISO auswählen, starten. Einfacher geht es echt nicht.

Nun muss man ja nicht immer altbewährte Werkzeuge nehmen, wenn es auch andere gibt, die es auszuprobieren lohnt. Und weil ich auf alter Hardware gerne mal ein Linux installieren wollte, bekam ich auf der Ubuntu-Seite Rufus empfohlen. Also einen Download gewagt. Immerhin wird damit geworben, erheblich schneller als manch anderes Stück Software zu sein. Unter anderem eben auch mein bisher genutztes Windows 7 USB/DVD Download Tool.

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