Google – Google+ schließt die Pforten: Download der eigenen Daten

Google+ LogoEin bisschen kniffelig, für das, was ich schreiben möchte, eine prägnante Überschrift zu finden. Dass Google+ dicht gemacht wird, ist ja kein Geheimnis, zumal Google an die Nutzer Infomails dazu verschickt. In dieser Email wird man auf die baldige Löschung seiner Daten hingewiesen und wie man diese herunterladen kann. Auch wenn G+ für mich immer das bessere Facebook war, muss ich zugeben, nicht besonders aktiv dort gewesen zu sein. Gilt zwar für geraume Zeit auch schon für Facebook, in letzterem habe ich aber nicht so viele Fotos wie bei Google. G+ als “Vertriebskanal” meiner Blogbeiträge jedoch ein von mir stets gerngesehenes Angebot. Dank Googles Unentschlossenheit im Bezug auf den Speicherort der via Google Fotos synchronisierten Fotos habe ich mich jedenfalls über die letzten Jahre komplett verwirren lassen, aufgehört, da nachzuhaken und durchzublicken und nun offen gestanden keine Ahnung, ob und wo ich Fotos explizit auf G+ – außer in etwaigen Beiträgen – gespeichert habe. Bevor da was flöten geht, gucke ich also nach.

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AVM – Netzwerkverkehr und Traffic mit der FRITZ!Box mitschneiden

fritzbox_7590_left_de_640x400Sprachassistenten sind das Böse in Perso… naja sie werden vielerorts als Wanzen bezeichnet. Kann man jetzt zustimmen oder widersprechen. Darf zum Glück jeder selbst entscheiden. Bei uns im Haushalt kommt ein Alexa Dot zum Einsatz. In der Küche. Kann man prima das Radio auf der Sonos einstellen. Außerdem muss mein Sohn so nicht mehr selbst am Tisch rülpsen und furzen. Nun, und wie das so ist entbrennt die Debatte auch gerne darüber, dass sämtliche Sprachassistenten munter nach Hause telefonieren, auch wenn man sie gar nicht darum gebeten hat. Mein Eindruck ist in den Diskussionen immer der, dass irgendjemand genau das behauptet und andere wiederum das vehement verneinen. Auf die Frage, ob denn jemand schon mal mit einem Mitschnitt des Datenverkehrs seine Theorie überprüft habe, wurde es immer sehr schnell sehr still. Und so kam auf meine To Do mittelfristige Dinge der Eintrag “Netzwerktraffic tracken”. Ich wolle herausfinden, wann denn nun Alexa wirklich funkt und wann nicht. Versprechen können die Hersteller schließlich viel und tun das auch gerne.

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Toniebox – Hörspiel-Box für Kinder

tonies Logo - Alle Rechte vorbehaltenAls technikaffiner Papa meint man gewöhnlich, bei technischen Dingen nah an den aktuellen Produkten zu sein. Man hat hier und dort zumindest mal gelesen, was es neues gibt, den Kleinsten erste Erfahrungen mit Computern oder gar dem Programmieren – in simpelster Form natürlich – nahezubringen. Muss aber nicht sein. So machte meine Schwester als Ottonutzerin mich vor ungefähr einem Jahr auf die Toniebox aufmerksam. Sie sagte, ihre Kleine bekäme eine zu Weihnachten, das wäre eine dolle Sache. Ob das nicht für ihren Neffen – also meinen Sohnemann – auch was wäre? Bei dem technikinteressierten Papa ginge es an sich gar nicht anders. Nun gut, ich sah mir das an und war schon direkt begeistert!

Toniebox Vielfalt

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Werbeblocker – uBlock Origin für Chrome und Firefox

00 uBlock LogoFür die einen ist es ein Werbeblocker, für die anderen ein Contentblocker. So sehe ich jedenfalls Werbeblocker, wenn es um den Seiteninhalt des Onlineangebotes mit den vier großen Buchstaben geht. Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die diese Zeitung nicht kaufen. Das Lesen selbiger beschränkt sich daher gelegentlich auf die Schlagzeile, wenn ich an der Tankstelle an der Kasse stehe. Daher bin ich auch nicht traurig drum, aus dem Springer-Onlineangebot zu diesem Blatt ausgeschlossen zu werden. Ab und zu erwischt man ja doch aus Versehen mal einen Link. Ansonsten blocken Werbeblocker aber tatsächlich Werbung und das mehr oder weniger ehrlich. Es soll durchaus zwielichtige Blocker geben, die Geld dafür nehmen, Werbung von Werbenden eben nicht direkt zu blocken, sondern diese auf eine Whitelist zu setzen. AdBlockPlus hat sich da unrühmlich hervorgehoben, wie Sascha Pallenberg dazu bereits 2013 auf mobilegeeks darüber schrieb. Und auch mir die Augen öffnete. Kann den bzw. die Beiträge dazu nur empfehlen. Seit dem bestand jedenfalls ein Grund für mich, den Werbeblocker zu wechseln. Weiterlesen

Messenger Signal – Desktop Client in der offenen Beta

Mag ja sein, dass Edward Snwoden durch seine Arbeit mehr weiß, als wir zu wissen glauben. Und nur weil Edward auf seinem Smartphone den Signal-Messenger, hervorgegangen aus dem Messenger TextSecure und der VoIP Telefonie-App RedPhone, von den Entwicklern von Open Whisper Systems, auf seinem Smartphone einsetzt, muss das ja nicht heißen, dass es generell ein guter Messenger ist. Zumindest scheint Edward Snowden der Software in Sachen Sicherheit mehr zuzutrauen, als anderen Messengern. Ihm schließen sich, mir unbekannte, Personen an wie man auf der Internetseite direkt sehen kann. Ich selbst setze Signal auf meinem Nexus 4 hauptsächlich als SMS-App ein. Sofern ich jemanden darüber kontaktiere, der ebenfalls Signal nutzt, ist die Verbindung automatisch Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Wenn nicht, nun ja. Dann ist es eben eine einfache SMS. Was Signal für Android kann, beschrieb ich bereits hier.

Signal Desktop 10 open beta

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Screening Room – Napster will Kinofilme zum Kinostart in heimische Wohnzimmer bringen

Grob gesagt: Ja, das scheinen die Pläne von Napster-Mitgründer Sean Parker zu sein. Napster und Kinofilme zum Start in den Lichtspielhäusern zu Hause schauen können? Legal? Ja, in der Tat. Wer Napster noch von früher kennt, wird sich wohl zuerst einmal fragen, wie das zusammen passt. Da Napster seit geraumer Zeit legal Musik anbietet, geht es aber natürlich auch hier um ein legales Angebot. Mal abgesehen davon, dass es für eine solche Lösung, wie Parker sie anstrebt, auch mal Zeit wird, mag die Idee auf der anderen Seite sicherlich nicht ganz neu sein. Dennoch dürfte Parker wohl gute Aussichten auf Erfolg haben, wenn man den aktuellen Meldungen glauben schenkt.

Screenshot fimstarts.de

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Im Dauertest – devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Zweiter Eindruck

Um das heimische WLAN etwas zu entschlacken, habe ich – wie die Überschrift schon sagt – seit einiger Zeit von devolo das Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit im Test. Im Beitrag mit meinem ersten Eindruck wurde ich auf Anhieb nicht enttäuscht, Bezug nehmend auf Bewertungen im Internet zu diversen dLAN-Lösungen, wo es vornehmlich um Verbindungsabbrüche geht. Und genau das hat bei mir immer Zweifel geweckt, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt.

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Threema Version 2.4 – Dateien versenden, Gruppen bis 30 Personen

Die Tage kam ein Update für Threema rein, das die App für Android auf Version 2.4 hievt und neben nicht näher genannten Optimierungen nun auch das Versenden diverser Dateitypen mit sich bringt. Sicher eine Funktion, die doch so langsam mal überfällig wurde, um wieder etwas Anschluss an andere Messenger zu bekommen. Vielleicht nicht, weil andere Messenger das auch können, sondern eher, weil es einige gibt, die das nicht können, aber bequemer zu nutzen sind und deshalb eine größere Verbreitung finden.

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Im Dauertest: devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Erster Eindruck

Gibt sicher einige Menschen, die dieses Szenario kennen: Wohngegend mit vielen Mehrfamilienhäusern. In einer Stadt mit Uni und 20.000 Studenten kommt es dann in solchen Wohngegenden zu WLAN im Überfluss. Überfluss im 2,4 GHz Frequenzbereich, so dass sich jedes WLAN einen abwürgen dürfte, Daten zu transportieren.

Wir sitzen hier zwischen mindestens 15 WLANs, die natürlich alle die Luft mit ihren Daten überfluten.
In unserer Wohnung ist der weiteste Punkt vom Router das Bad. Praktischer weise noch diagonal. Luftlinie muss das Signal so durch drei Wände mit reichlich Wasserleitungen. Und Wasser soll ja schlimmer als Blei sein, wenn es um WLAN geht. Direkt vorm Waschbecken kann es mit dem WLAN tatsächlich knapp werden. Unsere Play:3 im Bad lässt sich deshalb auch gerne mal Zeit mit einer Reaktion, die vom Smartphone angestoßen wird, weil es eben dieses Anschlussprobleme hat. Jetzt habe ich zwar nicht vor, im kleinsten Raum mit der – tendenziell – höchsten Luftfeuchtigkeit einen dLAN-Adapter hinter der Waschmaschine anzuschließen, das WLAN in Richtung Wohnzimmer wollte ich jedoch schon länger von unnötigen WLAN-Verbrauchern befreien. Da keine LAN-Infrastruktur vorhanden ist, gäbe es neben Kabeln in Kanälen und ordentlichen Löchern in den Wänden nur noch dLAN. Das wäre zusätzlich sogar noch flexibler, falls man mal die Möbel umstellen möchte.

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Android – Sunrise Calendar im Test

Weil beim Caschy kürzlich mal wieder die Rede vom Sunrise Calender für Android die Rede war, habe ich mir die App noch mal angesehen. Mein erster Kontakt damit war noch zu Zeiten des alten Google Kalenders, der damals alle meine geringen Anforderungen bestens erfüllt hat. Und leider war der erste Kontakt auch nicht wirklich erhellend, trotz des Namens. Das hatte damals mehrere Gründe, aber vor allem, dass er nicht so ganz in mein Nutzungsverhalten mit einem Kalender passte. Oder ich halt zu unflexibel dafür war. Kann man sehen wie man möchte. Dann hatte ja Microsoft irgendwann das Ding übernommen und so habe ich mir die App kürzlich noch mal installiert. Nicht, weil jetzt Microsoft drauf steht, sondern weil ich dachte, dass ein zweiter Blick nicht schaden kann. Zu 100% zufrieden bin ich mit dem Google Kalender unter Android auch nicht mehr.

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