Sprachassistenten sind das Böse in Perso… naja sie werden vielerorts als Wanzen bezeichnet. Kann man jetzt zustimmen oder widersprechen. Darf zum Glück jeder selbst entscheiden. Bei uns im Haushalt kommt ein Alexa Dot zum Einsatz. In der Küche. Kann man prima das Radio auf der Sonos einstellen. Außerdem muss mein Sohn so nicht mehr selbst am Tisch rülpsen und furzen. Nun, und wie das so ist entbrennt die Debatte auch gerne darüber, dass sämtliche Sprachassistenten munter nach Hause telefonieren, auch wenn man sie gar nicht darum gebeten hat. Mein Eindruck ist in den Diskussionen immer der, dass irgendjemand genau das behauptet und andere wiederum das vehement verneinen. Auf die Frage, ob denn jemand schon mal mit einem Mitschnitt des Datenverkehrs seine Theorie überprüft habe, wurde es immer sehr schnell sehr still. Und so kam auf meine To Do mittelfristige Dinge der Eintrag “Netzwerktraffic tracken”. Ich wolle herausfinden, wann denn nun Alexa wirklich funkt und wann nicht. Versprechen können die Hersteller schließlich viel und tun das auch gerne.
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Werbeblocker – uBlock Origin für Chrome und Firefox
Für die einen ist es ein Werbeblocker, für die anderen ein Contentblocker. So sehe ich jedenfalls Werbeblocker, wenn es um den Seiteninhalt des Onlineangebotes mit den vier großen Buchstaben geht. Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die diese Zeitung nicht kaufen. Das Lesen selbiger beschränkt sich daher gelegentlich auf die Schlagzeile, wenn ich an der Tankstelle an der Kasse stehe. Daher bin ich auch nicht traurig drum, aus dem Springer-Onlineangebot zu diesem Blatt ausgeschlossen zu werden. Ab und zu erwischt man ja doch aus Versehen mal einen Link. Ansonsten blocken Werbeblocker aber tatsächlich Werbung und das mehr oder weniger ehrlich. Es soll durchaus zwielichtige Blocker geben, die Geld dafür nehmen, Werbung von Werbenden eben nicht direkt zu blocken, sondern diese auf eine Whitelist zu setzen. AdBlockPlus hat sich da unrühmlich hervorgehoben, wie Sascha Pallenberg dazu bereits 2013 auf mobilegeeks darüber schrieb. Und auch mir die Augen öffnete. Kann den bzw. die Beiträge dazu nur empfehlen. Seit dem bestand jedenfalls ein Grund für mich, den Werbeblocker zu wechseln. Weiterlesen
Im Dauertest – devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Zweiter Eindruck
Um das heimische WLAN etwas zu entschlacken, habe ich – wie die Überschrift schon sagt – seit einiger Zeit von devolo das Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit im Test. Im Beitrag mit meinem ersten Eindruck wurde ich auf Anhieb nicht enttäuscht, Bezug nehmend auf Bewertungen im Internet zu diversen dLAN-Lösungen, wo es vornehmlich um Verbindungsabbrüche geht. Und genau das hat bei mir immer Zweifel geweckt, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt.
Im Dauertest: devolo Powerline dLAN 650 triple+ Starter Kit – Erster Eindruck
Gibt sicher einige Menschen, die dieses Szenario kennen: Wohngegend mit vielen Mehrfamilienhäusern. In einer Stadt mit Uni und 20.000 Studenten kommt es dann in solchen Wohngegenden zu WLAN im Überfluss. Überfluss im 2,4 GHz Frequenzbereich, so dass sich jedes WLAN einen abwürgen dürfte, Daten zu transportieren.
Wir sitzen hier zwischen mindestens 15 WLANs, die natürlich alle die Luft mit ihren Daten überfluten.
In unserer Wohnung ist der weiteste Punkt vom Router das Bad. Praktischer weise noch diagonal. Luftlinie muss das Signal so durch drei Wände mit reichlich Wasserleitungen. Und Wasser soll ja schlimmer als Blei sein, wenn es um WLAN geht. Direkt vorm Waschbecken kann es mit dem WLAN tatsächlich knapp werden. Unsere Play:3 im Bad lässt sich deshalb auch gerne mal Zeit mit einer Reaktion, die vom Smartphone angestoßen wird, weil es eben dieses Anschlussprobleme hat. Jetzt habe ich zwar nicht vor, im kleinsten Raum mit der – tendenziell – höchsten Luftfeuchtigkeit einen dLAN-Adapter hinter der Waschmaschine anzuschließen, das WLAN in Richtung Wohnzimmer wollte ich jedoch schon länger von unnötigen WLAN-Verbrauchern befreien. Da keine LAN-Infrastruktur vorhanden ist, gäbe es neben Kabeln in Kanälen und ordentlichen Löchern in den Wänden nur noch dLAN. Das wäre zusätzlich sogar noch flexibler, falls man mal die Möbel umstellen möchte.
Google Chrome – Neues Favoritenmenü
Ja, ich bin sicher nicht der erste, geschweige den der aktuellste Blogger mit diesem Beitrag. Ich schreibs trotzdem, weil ich schon länger eine solches Menü herbei gesehnt habe. Wie oft dachte ich schon, dass ein besseres Menü zum Hinzufügen von Favoriten nötig sei. Mir fehlte einfach etwas. Klar konnte man bisher Lesezeichen immer nach eigenem System und Willen in Ordnern abspeichern wie man lustig war. Da ich aber ganz oft irgendwelche Seiten temporär in diverse Kategorien nach meinem System auf die Favoriten setzen wollte, war mir das Auswählen des jeweiligen Ordners bisweilen einfach zu umständlich.
Flickr/yahoo sperrt mich aus
Witzig. Im Zuge der Wiederaufnahme meiner Arbeit an diesem Blog muss ich erst einmal wieder diverse Möglichkeiten bereit stellen, um mir meine Arbeit hier zu ermöglichen. Dazu ein kurzer Rückblick.
Ich nutze den Windows Live Writer zum Bloggen. Finde ich komfortabler als direkt in der WordPressoberfläche im Browser. Den habe ich dazu erneut von Microsoft heruntergeladen und installiert. Vor geraumer Zeit nutzte ich diverse Plugins für den Live Writer um Videos, Bilder und Karten einzufügen. Meine mir wichtigen Plugins waren für flickr und Picasa. Diese deshalb, da ich aus Kosten- und Aufwandsgründen direkt bei WordPress hoste. Nutze dort das kostenlose Standardangebot. Schränkt zwar im Funktionsumfang etwas ein (vor allem Speicherplatz für Bilder etc.), hat aber an sich alles, was es als Hobbyblogger braucht, ein paar Beiträge ins Netz zu hacken. Und spart Zeit wie Arbeit, auf Sicherheit und Aktualität zu achten. Mache das hier ja nur nebenher.
Telekom Entertain Stream per VLC Player abspielen
Was tun als Entertainkunde mit Langweile? Es ging wieder eine News durchs Netz, nach der die Telekom für ihre Entertainkunden nun Entertain To Go verfügbar gemacht hat. Ich schrieb es ja. Wesentlich nützlicher dürfte ein Blogbeitrag auf TauSys Blog sein. Weiterlesen
Telekom – Entertain To Go für iPad – Andere Geräte sollen folgen
Da hat die Telekom wieder mal direkt zum Start eine gar nicht mal so üble Idee endlich um- und auch direkt vor die Wand gesetzt.
Domainweltkarte oder: Wo liegt eigentlich .np?
Ich mag ja solche Dinge. Eine Weltkarte mit den Domains. Also deren Endungen. Wie .de zum Beispiel. Oder .np. Wo liegt eigentlich .np? Noch nie gehört? Ich auch nicht wirklich. Kann man aber jetzt nachschauen. Klar, Onkel Google weiß da sicher auch Rat. Nur sieht das ausgedruckt nicht so toll an der Wand aus, wie die Domainweltkarte von checkdomain.de. Mal abgesehen davon, dass die Verarbeitung des Posters in den Maßen 114×70 cm einen hochwertigen Eindruck macht, ist sie von beiden Seiten – in unterschiedlichen Farben – auf 250 g/qm mattem Premium Bilderdruckpapier bedruckt. Übrigens geht beim Kauf eines jeden Posters eine Spende von 10,-€ an die Deutsche Kinderkrebsstiftung.
Noble Geste, wird doch auch dann eine Spende von checkdomain abgeführt, wenn ein Blogger wie ich die Aktion bekannt macht und damit durchaus die Möglichkeit erhält, eines der Poster kostenlos zu bekommen.
Der Preis an sich inkl. der Spende beträgt regulär 27,-€. Nicht ganz ohne, auch wenn man die Spende mal außen vor lässt. Dafür kommt das Poster mit UPS kostenlos ins Haus. Für Posterfetischisten sei angemerkt, dass die Karte gerollt mit Zwischenpapier geliefert wird. Wobei das für den Preis ja auch irgendwo sinnig ist. Schließlich soll die Karte ja in vollem (matt)Glanz an der Wand erstrahlen.
Wer sich gerne vorab mal einen Überblick über sämtliche Domains verschaffen möchte, findet sogar von den beiden Posterseiten je ein hochauflösendes jpg (weiß, blau) auf der Bestellseite. Dort kann übrigens auch per PayPal bezahlt werden, wenn das Poster regulär gekauft wird.
Abschließend möchte ich mich als kleiner Blogger für die Aktion von checkdomain bedanken und auch für die damit verbundene Spendenaktion! Gerade weil wir Blogger das Poster kostenlos bekommen können, die Spende aber dennoch von checkdomain vorgenommen wird. Bei denn 500 dafür zur Verfügung gestellten Poster ist das ein nicht unerheblicher Betrag!
Ach und bevor ich es vergesse: .np ist die Top Level Domain für Nepal.
Sonos Play:3 und Bridge
Seit langem – die kurzen Beiträge zur CeBIT mal ausgenommen – kann ich wieder gehaltvolles berichten.
Dank Caschy aka Carsten Knobloch und seiner Internetpräsenz stadt-bremerhaven.de wurde ich am 24.12.2012 Besitzer eines kleinen aber feinen Sonos Systems bestehend aus zwei Play:3 und einer Bridge.
Was ist Sonos?
Sonos ist Hersteller einer Lösung zum Streamen von Musik aus dem Internet oder dem Heimnetzwerk auf Boxen, die über WLAN unabhängig von Soundquellen in der ganzen Bude verteilt werden können. Dabei können Stereoanlagen etc. über zusätzliche Geräte (die ich allerdings bisher nicht besitze und testen konnte) ins Sound-WLAN eingebunden werden. Sämtliche Tonausgabegeräte sind separat ansteuerbar oder spontan zu einem raumübergreifenden System zusammenschließbar. Zur Steuerung kann eine Software, eine Hardwarefernbedienung und/oder eine App (Android, iOS, beide kostenlos) genutzt werden.