C# Projekt Adressbuch – Einleitung

Wo fange ich an? In C# möchte ich mich einarbeiten. Ein richtiges Projekt soll es werden. Eine typische Windowsanwendung soll es sein, wenn es fertig ist. Was taugt hier als Einstieg, sich mit C# und Hochsprache im Allgemeinen vertraut zu werden, Erfahrungen zu sammeln und nachher eine Anwendung zu bekommen, die vielleicht nicht nur mir hilft? Gerne was sinnvolles. Nun ja, die Überschrift hat es verraten: Ein Adressbuch soll her. Ja, da gibt es bestimmt reichlich freie Lösungen und auch weniger freie in bestehenden Anwendungen. Nicht zuletzt das Windows-eigene Adressbuch aka Kontakte. Ich möchte nur nicht so eine funky fancy Windows-App, ich möchte das, was man noch Programm oder Anwendung nennt. Scheiße aussehen soll und muss sie natürlich deshalb nicht.

Wie beginnt man also? Ich für meinen Teil habe mir zuerst einmal Gedanken gemacht, was mein Programm denn können soll, abgesehen davon, einen Mehrwert zu liefern. Also habe ich mich hingesetzt, und vor geraumer Zeit bereits mit einem Anforderungskatalog begonnen. Hierzu habe ich mich der klassischen User Story bedient. Ich habe einfach alles in ein Worddokument getippt, was meine Anwendung später mal können soll. Bewusst so, als hätte ich keine Ahnung. Was anfangs nicht schwer war, weil ich bis auf ein bisschen Webentwicklung seit meiner Umschulung zum Fachinformatiker nichts an Berufserfahrung sammeln konnte. Warum denn also keine Webanwendung? Nun, weil mir das mit Hinblick auf späteren Nutzen nicht zielführend erscheint. Wenn andere Menschen meine Anwendung nutzen sollen, möchte ich das für jeden – unabhängig von der IT-Affinität – ermöglichen. Und da scheint mir eine typische Windowsanwendung am sinnvollsten.

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DBMS DBeaver mit SQL Server Express nutzen

sql-server-dbeaverDBeaver als Datenbankmanagementsystem – kurz DBMS – stellte ich bereits in der Community Version hier im Blog vor. Neben einer PostgreSQL und mySQL Datenbank hatte ich beruflich auch das Vergnügen, mit einer SQL Server Express Datenbank arbeiten zu können. Zwar kann man sich Microsofts SQL Server Management Studio (SSMS) kostenlos herunterladen und verwenden – ist meiner Ansicht nach auch ein sehr geil umfangreiches, wenngleich daher auch komplexes Tool – aber wozu sollte ich für die paar Handgriffe über ein DBMS ein zweites DBMS installieren?

Bei meinen ersten Versuchen schlug die Verbindung mit DBeaver und SQL Server Express auch fehl. Letztlich lag das an der fehlenden Information, welchen Port die SQL Server Express-Variante verwendet. Die Express-Variante hat nämlich keinen festen Port, sondern sucht sich zufällig einen Port aus. Welchen, erfährt man auch nicht einfach so bei der Installation. Weiterlesen

Microsoft SQL Server Express in PHP verwenden

sql-server-php-logoWer PHP hört, denkt meist auch gleich an MySQL, was daran liegen mag, dass PHP für die interessierten Einsteiger meist auf dem Wege einer XAMPP-Installation seinen Weg auf die Festplatte findet. Und da gehört MySQL ebenfalls zum Lieferumfang. Vielleicht liegt auch darin der Irrglaube begründet, dass man PHP nicht ohne MySQL verwenden bzw. ausführen könnte. Fakt ist natürlich, dass man einen Webserver benötigt, der PHP ausführen kann. Ohne den geht es nicht – und ist im Fall von XAMPP Apache.

Und wer PHP nun auch zusammen mit SQL verwenden möchte, greift da natürlich – sofern er sich nicht die Mühe macht, alles selbst aufzusetzen – zu XAMPP und bekommt damit phpMyAdmin an die Hand gegeben. Abgesehen davon, dass ich diese Weboberfläche trotz des Funktionsumfangs für so ziemlich das unhandlichste DBMS halte, kann PHP natürlich auch mit anderen SQL-Datenbanksystemen zusammen arbeiten. Dafür wird dann selbstredend ein anderes DMBS benötigt.

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Datenbankmanagementsystem (DBMS) – DBeaver

240px-DBeaver_logo.svg (1)Wieder möchte ich mich in kurzem Umfang, gerichtet an Anfänger, zu denen ich mich selbst zu diesem Zeitpunkt auch immer noch zähle, als Erklärbär versuchen. Dazu habe ich mir wegen eines Projektes mit PostgreSQL die Mühe gemacht, ein DBMS zu suchen. Da PostgreSQL ebenso wie mySQL frei und kostenlos verfügbar ist, gibt es eine breitere Auswahl an Verwaltungssoftware für die Datenbank. Im fertigen Installer wird – ähnlich phpMyAdmin für mySQL – eine Weboberfläche mitgeliefert: pgAdmin. Nettes Tool, vom UI her wesentlich aufgeräumter und übersichtlicher gestaltet als phpMyAdmin. Aber… in beiden DBMS vermisse ich die Möglichkeit, sich die grafische Darstellung der Tabellenrelationen anzeigen lassen zu können. Von Microsofts SQL Server Manager (SSMS) kenne ich die Funktion. Gut, ob phpMyAdmin da was bietet, habe ich offen gestanden nicht versucht in Erfahrung zu bringen, würde mir im Falle von pgSQL selbstverfreilich auch nichts helfen. pgAdmin bietet jedenfalls keinen solchen Service.

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