Projekt: mit HTML, CSS und PHP WordPress-Themes erstellen

Projekt: WP-Themes selbst erstellen/anpassen mit HTML, CSS, PHP
Fortschritt: Einarbeitung in WP-Themestrukturen, HTML, CSS, PHP
Ziel: WP-Themes den eigenen Vorstellungen flexibel anpassen zu können für spätere Bedürfnisse
Sonstiges: Projekt läuft unter: http://donjermas.do.funpic.de/icancompute/

Wie ihr sehen könnt, habe ich dem eigentlichen Post eine Tabelle voran gestellt. Für Beiträge bezüglich meiner Gestaltungsprojekte von i can compute ist einiges geplant, wie ich ja bereits hier ankündigte.

Vorab jedoch noch eine erfreuliche Mitteilung: Seit heute bin ich offiziell Co-Autor von appland.ch, einem Projekt von Martin Rechsteiner, der neben anderen Projekten auch die Plattform Pokipsie’s Digitale Welt betreibt. appland.ch kann also als Subprojekt dessen angesehen werden. Dort werde ich über von mir getestete Androidapps berichten. Dieser Schritt in meiner Bloggerkarriere soll mich allerdings nicht davon abhalten, icancompute nun einzustampfen. Im Gegenteil. Frisch motiviert sehe ich auch eine gute Zukunft für icancompute. Was mich zu der eingangs erwähnten Tabelle zurück bringt.

Der erste Schritt ist ja bereits mit dem Projekt, icancompute selbstgehostet auf Webspace parallel laufen zu lassen, angelaufen. Sobald ich den Zeitpunkt für gekommen halte, werde ich nur noch auf dieser Plattform bloggen. Dabei werde ich in Etappen vorgehen. Die nun anstehende Etappe ist, mich eingehend mit dem Einbinden von Widgets in WordPress und der Themebearbeitung zu befassen. Dazu beschäftige ich mich seit kurzem mit der Codierung von WP-Themes mittels HTML, CSS und PHP. Etappenziel hierbei ist es, mir anschließend Themes zumindest nach meinen Wünschen selbst anpassen zu können. Dies ist für meine folgenden Etappen als Grundlage durchaus notwendig. Denn ich möchte nicht nur inhaltlich eine gewisse Qualität liefern. Auch das Design und die Struktur des Blogs sollen später nicht nur toll und stimmig aussehen und funktionieren, sondern auch auf Administrationsebene einfach und flexibel zu handhaben sein. Wenn ich nämlich tatsächlich die letzten Ziele in Angriff nehmen kann, werde ich mir selbst dankbar für eine einfache Administration sein. Es ist übrigens geplant, jeden relevanten Fortschritt der einzelnen Etappen, sowie deren Bewältigung begleitend mit Posts auf icancompute zu kommentieren. Damit die Projektbeiträge zum Fortschritt selbiger eine gewisse Übersicht und Struktur bieten, habe ich diese Tabelle eingeführt. Sie soll erste Anhaltspunkte in den entsprechenden Posts liefern, was im Beitrag in etwa zu erwarten ist. Des Weiteren werde ich entsprechend Screenshots und Dergleichen mitliefern, die einen optischen Eindruck vermitteln sollen. Zum Ziel, später selbst flexible Änderungen an Themes vornehmen zu können, zähle ich auch die Tatsache, dass ich nicht alles automatisiert ablaufen lassen möchte. Ich möchte verstehen was sozusagen hinter den Kulissen geschieht.

Erste Entwicklungen zeigen, ich habe bereits auf http://donjermas.do.funpic.de/icancompute/ dank lernenhoch2.de zumindest verstanden und umgesetzt, wie sich das Grundgerüst von WP-Themes zusammensetzt. Weil sich hier natürlich ständig Änderungen ergeben, ein Screenshot, wie es zum aktuellen Zeitpunkt aussieht, nachdem ich mehr oder weniger das style.css und die index.php erstellt habe. Allein mit diesen beiden Dateien entstand folgendes unfertiges Theme:

selfhoste_wp_theme

Für Anregungen und Tipps bin ich natürlich jeder Zeit dankbar!

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mein start auf wordpress

ja, es scheint so weit zu sein.

ich glaube, heute habe ich den grundstein für meinen umzug gelegt. ein neuer bloganbieter, ein neuer auftritt, eine neue url, ein neues konzept. was mit donjermas auf kulando im bezug auf weiterführung geschehen soll, habe ich noch nicht entschieden. löschen werde ich den blog dort jedoch nicht. ich gedenke ihn eher hier in eine kategorie „alter blog“ oder ähnliches mit einem link einzubinden. vielleicht mache ich mir auch die mühe, die alten beiträge zu importieren. da kulando lange zeit eine kleine private plattform war und auch nach übernahme durch ein unternehmen diese nicht ausgebaut wurde, sondern im gegenteil seit dem eher brach liegt, gibt es dort natürlich keine möglichkeit, die beiträge automatisiert zu exportieren oder zu importieren. wenn ich also meine alten beiträge – und das sind seit juli 2007  immerhin stolze 378 beiträge – hierher übernehmen will, muss ich mich nicht nur händisch dazu bemühen, ich werde auch vorab prüfen müssen, ob die html-editoren kompatibel zueinander sind. ob ich also – um sämtliche formatierungen nicht neu vornehmen zu müssen – den ganzen kram stück für stück aus den html-editoren einfach in eine datei (hier in wordpress scheint man ja aus word importieren zu können) kopieren und hier – ebenfalls stück für stück – importieren kann. somit hätte ich dann auch ein erstes thema auf der neuen plattform. nein, eigentlich schon ein zweites. das erste werde ich gleich im anschluss in angriff nehmen und nach vervollständigung natürlich veröffentlichen.

ich bin gespannt, wie es sich auf wordpress bloggen lässt und auf welche hindernisse und ungewohntheiten ich hier stoßen werde. speziell denke ich dabei an textformatierungen, die vielleicht auf kulando nicht immer ganz so einwandfrei funktionierten, wie sie es vermutlich hier tun werden, oder an einbettung von externen informationsquellen. dabei denke ich youtubevideos und andere quellen für bewegtbilder. oder das einbauen von gadgets. auf kulando war es zum beispiel für jemanden ohne html und/oder css kenntnisse nicht auf anhieb möglich, ein twitter- oder flichr-badge einzubauen. vor allem nicht an der stelle, wo man es gern haben wollte. gut, hier wüsste ich jetzt auch nicht, wie ich es aus dem linken frame einzeln auf die rechte seite bekäme. aber bei kulando war mir nicht einmal klar, wo ich das html-schnipsel von twitter überhaupt einfügen muss, damit es im rechten frame erschien. hier kann ich es einfach per leiste hin und her ziehen.
was bei kulando allerdings erfreulicher ist, ist die möglichkeit auch ohne kostenpflichtigen account – gibt es dort nicht einmal – das design komplett zu ändern. mit ausreichend html-/css-kenntnissen kann man sich dort komplett selbst ein design erstellen. soweit ich weiß, muss man dies zwar ausgehend von einem vorgegebenen template erledigen, da meines wissens keine option besteht, extern erstellte templates auf den server hochzuladen. es besteht dort jedoch definitiv mehr freiheit, als hier mit einem kostenlosen account. für wordpress spricht allerdings wiederum der drei gb große webspace. natürlich muss auch hier gehaushaltet werden, will man nicht auf einen kostenpflichtigen account umsteigen. ich beabsichtige dieses nicht, da ich mit dem blog aller vorraussicht nach kein geld verdienen werde, so dass ich also in doppelter hinsicht drauf legen würde: zeit und geld. beides zu opfern, ohne dass sich wenigstens eines davon relativiert, bin ich offen gestanden nicht bereit.

so. das war soweit mein erster eigener post unter offizieller neuer flagge von donjermas. vielleicht setze ich in zukunft noch ein paar ältere ideen um, die ich bisher aus konzeptuneinigkeit mit mir selbst auf kulando nicht in die hand genommen habe.