Wer eine IP Kamera sein Eigen nennt, hat ggf. Interesse, den Stream in einem Videoplayer wie dem VLC Player zu betrachten. In meinem Fall habe ich eine Yi 1080p Home Kamera, die ich mittels alternativer Firmware von der Cloud befreit habe und auch die App nicht mehr nutzen muss. Die Kamera hab ich für 20,-€/Stück im Zweierpack erstanden. Gedacht war das als ganz zwangloser Test, um zu schauen, was man für das Geld an Hardware erwarten kann. Nun, soweit bin ich zufrieden, bis auf recht häufige Verbindungsprobleme. Das liegt sicher auch an der alternativen Firmware. Mit der originalen Firmware habe ich die Kameras nicht verwendet, deshalb ist das nur eine Vermutung.
Noch sind die Kameras nicht über Bewegungserkennung eingebunden. Eine dient im Dauertest als Video Babyfon, um am Handy zusätzlich zur normalen Babyfon-App über den VLC mal nach dem Nachwuchs schauen zu können, ob man aufstehen muss, oder liegen bleiben kann.
Neben der Befreiung von der Cloud als Sicherheitsaspekt ist mir auch immer wichtig, eine vorhandene Passwortsicherung zu verwenden. Der Stream kann so nur mit dem Login abgegriffen werden. Auch die Weboberfläche, MQTT und andere Dienste sind so vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Der rtsp-Stream kann so nur nicht via VLC über die IP gestreamt werden. Dem String muss der Login in Form von HTTP-Parametern mitgegeben werden. Der String hat daher den folgenden Aufbaue:
rtsp://<Benutzername><Passwort>@<IP-Adresse>:<Port>/ch0_0.h264
Der letzte Teil der URI – ch0_0.h264 – ist von der alternativen Firmware vorgegeben und besagt, dass der Stream mit Full HD abgegriffen wird.
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