Als technikaffiner Papa meint man gewöhnlich, bei technischen Dingen nah an den aktuellen Produkten zu sein. Man hat hier und dort zumindest mal gelesen, was es neues gibt, den Kleinsten erste Erfahrungen mit Computern oder gar dem Programmieren – in simpelster Form natürlich – nahezubringen. Muss aber nicht sein. So machte meine Schwester als Ottonutzerin mich vor ungefähr einem Jahr auf die Toniebox aufmerksam. Sie sagte, ihre Kleine bekäme eine zu Weihnachten, das wäre eine dolle Sache. Ob das nicht für ihren Neffen – also meinen Sohnemann – auch was wäre? Bei dem technikinteressierten Papa ginge es an sich gar nicht anders. Nun gut, ich sah mir das an und war schon direkt begeistert!
Wah? Toniebox?
Eine Toniebox ist einfach formuliert ein verdammt kindgerechter mp3 Player – mit Cloudanbindung.
Ausstattung
Da muss man schon die Box an sich erwähnen. Ein Würfel umspannt mit sehr strapazierfähigem und robustem Leder, vernäht mit dicken robusten Fäden rundherum. Zwischen Stoff und eigentlicher Box steckt wohl eine Lage Schaumstoff, welche für eine angenehme Haptik und gewisse Stoßfestigkeit sorgen. Die Box fühlt sich jedenfalls weich und griffig an und ein Sturz aus vielleicht einem halben Meter Höhe wird auf jeden Fall recht gut abgefangen. Kindgerecht. An der Vorderseite befindet sich der Lautsprecher. An dieser Stelle ist das Leder mit Löchern perforiert und einem zweiten schwarzen Stoff unterspannt. Durch das Leder käme der Ton sonst nur sehr leise und der schwarze Stoff dahinter verhindert das Eindringen von Dreck. Auf der linken und rechten Seite befindet sich eigentlich gar nichts. Dennoch haben sie eine Funktion. Dazu jedoch mehr unter dem Punkt Bedienung der Box Auf der Oberseite befinden sich zwei Gummi-Ohren mit Druckschaltern zur Lautstärkeregulierung. Ein kleines für leiser, ein großes für lauter. (Die Ohren übernehmen auch diverse Funktionen zur Konfiguration.) Daneben eine 3,5 Klinkebuchse für Kopfhörer. Kindgerecht. Die Ohren halten übrigens so einiges aus. Ebenfalls auf der Oberseite befindet sich eine Kunststoffplatte, gut eingearbeitet in die Außenhaut, mit einem RFID-Sensor, einem Magneten und LEDs darunter. Der Magnet sorgt dafür, dass die Figuren – Tonies genannt – nicht herunterfallen. Da sie recht stark sind, funktioniert das ziemlich gut, wenn die Toniebox nicht zu ruckartig bewegt wird. Die LEDs signalisieren diverse Zustände.
Bei Fehlern oder niedrigem Akkustand erfolgt zusätzlich ein Signal bzw. eine klar verständliche Sprachausgabe in Form von Codewörtern. Kindgerecht.Auf der Unterseite befindet sich eine relativ große runde Vertiefung. Hier ist der Anschluss für die Ladestation. Aufgrund des Ladesockels können sogar Kinder sehr einfach die Toniebox auf die Ladestation stellen und laden. Kindgerecht.
Die Dockingstation hat ein recht hohes Gewicht und ist von unten rundherum dick gummiert, was ein Verrutschen auf Regal oder Tisch etc. verhindert und nicht nur andeutet. Kindgerecht.
Erste Inbetriebnahme und Verwaltung
Eigentlich so kindgerecht wie alles andere bisher auch. Nur das diese Aufgabe vielleicht dann doch ein Erwachsener erledigen sollte.
Benötigt wird zur Toniebox noch ein Smartphone/Tablet/PC und WLAN. Das Passwort für das WLAN sollte man griffbereit haben. Der Box liegt eine Kurzanleitung bei, der man nun einfach folgen muss. Alternativ gibts die Anleitung zur Inbetriebnahme auch online. Ist ein Konto angelegt, wird die Box mit ihrer auf der Unterseite befindlichen ID einem Haushalt zugeordnet. Anschließend sollte die Toniebox auf die Dockingstation gestellt und für den Rest der Installation nicht mehr von dort herunter genommen werden. Hat wohl damit zutun, dass bestimmte Tastentrücke auf den Gummiohren andere Funktionen übernehmen, wenn die Box auf der Ladestation steht, als wenn sie eben nicht geladen würde. Jetzt nur noch den Anweisungen folgen und die Box ist eingerichtet. Kindgerecht.
Bedienung der Box
Hier macht sich auch wieder bemerkbar, wie sehr sich die Erfinder hier Gedanken gemacht haben. Denn wie steuert man eine Box, die dermaßen verpackt ist und nur zwei Tasten für lauter/leiser hat? Man verpasst ihr einen Beschleunigungssensor. Gibt man einer der beiden Seiten einen Klapps, dann springt man ein Kapitel vor bzw. zurück. Wird die Box in die jeweilige Richtung geneigt, spult man vor oder zurück. Verstehen auch Kinder nach einmaliger Vorführung bzw. regt zum Ausprobieren an: Kindgerecht. Die Richtung lässt sich übrigens in den Boxeinstellungen umkehren bzw. de-/aktivieren. Die Ohren dienen der Lautstärkeregulierung, wie schon eingangs erwähnt. Auch bei der Einrichtung und einem Reset auf Werkseinstellung werden die Ohren benötigt. Und auch für die Aktualisierung des Inhalts. Also wenn zum Beispiel neue Inhalte auf einem schon zuvor registrierten Kreativ-Tonie geändert wurden. WLAN und Internet vorausgesetzt. Dabei gilt es aber auch immer zu beachten, ob die Box auf der Dockingstation stehen muss, oder nicht. Das hat Einfluss auf die Tastenkombis der Ohren zum Auslösen der gewünschten Aktion. Der Supportbereich bietet hier eine hilfreiche Liste.
Zum Abspielen der Musik und Hörspiele muss nun nur noch der gewünschte Tonie auf die Oberseite gestellt werden. Beim ersten Mal wird hierbei der Inhalt aus der Tonie-Cloud auf die Box heruntergeladen. Die LED gibt hierbei den Status an. Farbcode siehe Screenshot aus der Anleitung oben. Laden des Akkus gehört wohl auch zur Bedienung. Schätze, dazu muss ich nichts weiter schreiben.
Tonies und Kreativ-Tonies
So doll die Toniebox auch ist, einen Nachteil hat sie. Man begibt sich mit ihr in ein geschlossenes Ökosystem. Es ist nicht möglich, irgend welche anderen Inhalte abzuspielen, weshalb für jede neue Geschichte ein Tonie oder ein Kreativ-Tonie angeschafft werden muss. Auch wenn die Figuren angeblich handbemalt sind, sind die Preise mit bis zu 15,-€ nicht die günstigste Möglichkeit, den Kids Musik und Hörspiele zu kredenzen. Aufgrund des Konzepts hat die Toniebox aber definitiv ihre Daseinsberechtigung. Nun gut, man muss also Tonies kaufen. Die Palette der fertigen Geschichten wird ständig erweitert, wenngleich auch nicht in dem Rhythmus, wie evtl. Hörspiele von z.B. Benjamin Blümchen auf CD erscheinen. Daher schätze ich bei uns selbst, wird die Anzahl der Kreativ-Tonies langfristig die der Standard-Tonies bald übersteigen. Die Tonies kommen also mit fertigen Geschichten daher. Was sind nun die Kreativ-Tonies?
Diese muss man zuerst einmal in der Cloud – über https://meine.tonies.de – registrieren. Die Anleitung dafür ist kurz und einfach und liegt einem Kreativ-Tonie bei. Ist die Figur in der Cloud erreichbar, kann ihr beliebiger Inhalt mit einer maximalen Länge von 90 Minuten hinzugefügt werden. Hier hat der Nutzer die Wahl: Musik, Hörspiel, gemischt. mp3 werden anstandslos akzeptiert. Weitere Formate: m4a, m4b, wav, ogg, wma. Sollte also alles gängige abdecken. Die Titel müssen im Browser per Drag & Drop oder Auswahl in die Cloud geladen werden. Und natürlich anschließend, sobald der Kreativ-Tonie auf die Box gestellt wird, wieder herunter. Ja, etwas unpraktisch. Dafür haben die kreativen unter den Tonies eine Funktion, die wir bisher nicht gebraucht haben, die ich aber ganz schön finde.
Die Kreativ-Tonies haben eine Live-Funktion. Diese Funktion ist dafür gedacht, von unterwegs mit der kostenlosen App (Android, iOS) Grußworte, Gutenachtgeschichten, Lieder und weiß der Geier was nicht alles auf den Kreativ-Tonie zu bringen. Der Inhalt kann beispielsweise im kinderfreien Urlaub von Mama und Papa aufgenommen werden, wenn der Nachwuchs bei Oma und Opa nächtigt und abends vor dem Zubettgehen noch mal eine Nachricht bekommen soll. Um die allabendliche akustische Liebesbekundung der Eltern hören zu können, muss die Box natürlich Internetzugang per WLAN haben. Tonie runter nehmen, und für drei Sekunden eines der beiden Ohren gedrückt halten. Die LED blinkt anschließend blau und aktualisiert die Inhalte des oder der Kreativ-Tonies.
Cloud
Wie man generell zu Clouddiensten und deren Abhängigkeit steht, dürfte ggf. ein K.O-Kriterium für oder gegen die Toniebox sein. Ja, man kann sie ohne Cloud/Internet nutzen. Dann funktionieren allerdings nur die bisher auf dem internen Speicher abgelegten Tonie-Inhalte. Änderungen sind dann also nicht mehr drin. Wie eine Exitstrategie des Herstellers hier aussieht, um dem Kunden einen weiteren Nutzen der Box zu ermöglichen, sollte die Firma bankrott gehen, existiert zumindest öffentlich nicht. Schön wäre dann eine Software, die lokal einen Server emuliert, mit dem sich die Toniebox dann weiter sinnvoll nutzen ließe. Dann wäre zumindest sichergestellt, dass man Kreativ-Tonies weiterhin selbst bespielen könnte. Auch die erneute Einrichtung nach einem Werksreset sollte damit bewerkstelligt werden können. Ich würde es mir wünschen. Wäre meines Erachtens auch ein Punkt, der dann die Qualität rechtfertigen würde und keinen faden Beigeschmack hinterlässt. Wie auch immer man persönlich dazu steht, unter https://meine.tonies.de kann man nun die Box und etwaige Kreativ-Tonies sehen, hinzufügen und verwalten. Weitere Nutzer können ebenfalls hinzugefügt werden.
Wichtig vielleicht auch zu erwähnen, dass man direkt nach dem Einrichten im Account das Senden von Nutzerdaten unterbindet, wenn man dies nicht wünscht. Ist nämlich standardmäßig aktiviert. Auch Einladungen in andere Haushalte, eine persönliche Support ID und die Möglichkeit, seinen Account zu löschen findet man im eigenen Profil. Sollte man also mal kurz einen Blick drauf werfen.
Cloud – Toniebox
In den Einstellungen der Tonieboxen lassen sich zum Beispiel die maximale Lautstärke verändern und der Beschleunigungssensor de-/aktivieren. Auch können weitere Boxen hinzugefügt, deren Name geändert und Haushalten zugeordnet werden.
In den Einstellungen des Haushaltes kann z.B. aktiviert werden, dass Kreativ-Tonies aus anderen Haushalten auf der jeweiligen Box abgespielt werden dürfen.
Auch kann hier ein digitaler Haushalt aufgelöst werden. Oder man zieht – Wichtig! – als Benutzer aus dem entsprechenden Haushalt aus. Ist man der Einzige, wird der Haushalt automatisch aufgelöst. Also der digitale Haushalt. Der reale sollte hoffentlich unberührt bleiben.
Cloud – Kreativ-Tonies
Muss einem Haushalt gestattet werden, fremde Kreativ-Tonies abzuspielen, so muss anders herum dem Kreativ-Tonie auch erlaubt werden, seinen Inhalt in einem fremden Haushalt zum Besten gegeben zu dürfen. Die Einstellungen dafür findet ihr in der Rubrik Kreativ-Tonies, wie im Video zu sehen.
Cloud – Mitglieder
Neben Haushalten, Boxen und Tonies lassen sich auch Mitglieder hinzufügen und verwalten. Wozu es mehrere Mitglieder braucht? Bei den Kreativ-Tonies beschrieb ich ja bereits den Live-Modus. Fügt man also die Tante, Opa und noch ein paar Verwandte hinzu, kann man denen komplette Adminrechte für die Box geben. Oder nur Zugriff auf ausgewählte Kreativ-Tonies. Macht vielleicht auch Sinn, wenn Mama und Papa jeweils ein eigenes Benutzerkonto haben. Ja und die werden hier eingeladen und auch wieder gelöscht. Auch sollte man das nur tun, wenn die Betroffenen darüber informiert wurden. Zwar interessiert sich der Haken einen feuchten Kericht, ob der Betroffene das wirklich mit Freude macht, aber Sinnig ist das schon irgendwie. Qualität über Quantität.
Da gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen.
In der App muss man sich natürlich mit seinen Zugangsdaten anmelden. Berechtigte Mitglieder sehen dann die ihnen zugeteilten Kreativ-Tonies. Die können dann auch in der App direkt in den Live-Modus versetzt werden. Dabei wird aber übrigens generell ein evtl. bisher zugeordneter Inhalt gelöscht. Und ja, mehr ist da auch bisher nicht möglich. Man kann zwar in die Einstellungen switchen, dann dient die App aber auch nur als Wrapper für die Homepage, wo man sich erneut anmelden muss. Geht, aber ist auch eher so eine Pseudoapp. Hoffe, da kommt noch mehr. Direkte Funktionsübernahme aller Möglichkeiten wäre toll. Von der Inbetriebnahme bis zum Auflösen eines Haushaltes. An einem erweiterten Funktionsumfang soll wohl aber aktuell gearbeitet werden.
Mitglieder mit Vollzugriff sehen übrigens auch nicht mehr als die verfügbaren Kreativ-Tonies inkl. Inhalten und der Möglichkeit der Editierung selbigen. Das Bisschen was da ist, funktioniert dafür geschmeidig.
Technische Details
Tja, da tut man sich beim Hersteller schwer mit Angaben. Über den Akku findet man nur im Supportbereich etwas zur Chemie: Zum Einsatz kommt ein NiMH Akku. Hauptsächlich wegen der nicht vorhandenen Brandgefahr im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus. Angaben zur Kapazität in mA oder gar Watt findet man nicht. Erst im Factsheet im Pressebereich findet sich dann eine Angabe zur ungefähren Laufzeit von bis zu sieben Stunden. Aufgeladen ist er in etwa drei Stunden. Ebenfalls hier in diesem Dokument findet sich eine kleine Info zum Speicher: Flashspeicher für über 400 Stunden Hörvergnügen. Legt man einen Song mit 3 Minuten und 3 MB zugrunde, müsste es sich hierbei um ein Fassungsvermögen von 24.000 MB handeln. Also knapp über 23 GB. Das muss man zwar auf der einen Seite erst mal mit Tonies füllen, auf der anderen Seite wäre eine konkrete Angabe wohl kein Beinbruch. Ich weiß bei technischem Gerät dieser Art da gerne direkt bescheid. WLAN wird momentan nur die 2,4 GHz Frequenz unterstützt. Gut, ist jetzt bei den meisten vielleicht kein Problem, aber angeblich soll 5 GHz nachgereicht werden. Steckt der erforderliche Chip jetzt also schon im Gerät oder nicht? Wenn ja, warum ist er noch nicht aktiv? Wenn nein, wie soll das dann nachgerüstet werden? Selbst kann man das wohl nicht bewerkstelligen. Bei der Erkennung der Tonies soll nicht RFID sondern NFC zum Einsatz kommen. Immerhin ist man hier mal im Factsheet konkret. Das WEP Verschlüsselung nicht unterstützt wird, gibt man dagegen direkt bekannt. Wäre auch was. Der Lautsprecher hat eine Nenn-/Musikbelastbarkeit von 3/5W. Gewicht soll die Box etwa 600 Gramm haben. Etwas mau, offen gestanden. Deshalb habe ich mal via Twitter angefragt, ob es nicht ein aussagekräftiges Datenblatt gibt. Schauen, was die Antwort bringt.
Fazit
Für uns gesprochen ist die Toniebox eine echt tolle Idee und super für unseren dreijährigen Sohn geeignet. Er besitzt mittlerweile sieben Tonies inkl. dem im Lieferumfang befindlichen Löwen. Seine Favoriten sind die Benjamin Blümchen Tonies. Besonders die neuste Geschichte mit dem Ferienkindergarten hat es ihm angetan. Sicherlich, weil er selbst in den Kindergarten geht. Aber da merkt man auch, dass er sich die Folge bewusst anhört. Er weiß immer was als nächstes passiert. Anfangs hatten wir erst das Gefühl, die Anschaffung hat sich nicht gelohnt. Aber ein knapp über zwei Jahre altes Kind hat scheinbar nicht unbedingt schon Interesse an Hörspielen.
Dafür schleppt er die Box dann phasenweise durch die ganze Bude und in den Urlaub muss sie auch immer mit. Sie steht wie ein Schrein auf einem Altar auf einem kleinen Regal oberhalb seines Bettchens und ist ihm heilig. Wird auch alles aus den Regalen und Schränken gezerrt: Die Toniebox darf nicht ohne Erlaubnis vom Regal genommen werden. Zuletzt hat er auch abends beim Einschlafen die Box angeschaltet. Die Anschaffungskosten haben sich für uns zumindest gelohnt. Denn auch wir haben im letzten Urlaub immer den Geschichten gelauscht, wenn der Kurze die Box ins Wohnzimmer gestellt hat. Und ja, auch wenn er mit DVDs bereits gelernt hat, einigermaßen umsichtig umzugehen, ist es doch schön, nicht auch noch dauernd eine CD Sammlung im Auge behalten zu müssen. Oder ein Gerät, das für Kinder in dem Alter einfach nicht gemacht ist, funktionstüchtig zu halten.
Auch der Vertrieb mit eigenem Shop, Mediamarkt, Saturn und Thalia – da habe ich die Tonies selbst schon stehen sehen – ist durchaus ohne große Preisunterschiede angenehm gestaltet. Die Preise der Tonies mögen nicht jedem zusagen. Aber man mache sich bewusst, dass es für die rund 15,-€ auch Osternestfüllung eignet. Mir bereitet lediglich das auf diese eine Gerät beschränkte Ökosystem ein bisschen Kopfzerbrechen. Ich hoffe daher echt auf eine gute Lösung, sollte die Boxine GmbH den Cloud-Service mal nicht aufrecht erhalten können. Wie so oft ist der Service im Netz nämlich das, was die Stärke des angebotenen Produkts ausmacht. Alternativ würde ich mich auch mit einem Teardown und einer Eigenlösung begnügen, wenn man seitens des Herstellers im Stich gelassen werden sollte.
Insgesamt gibt’s von mir aber eine Empfehlung, mit dem Hinweis auf das geschlossene Ökosystem. Wer es günstiger haben will, kauft halt einen CD Player, der irgendwann auf den Müll wandert. Der Box gestehe ich eine Lebensdauer zu, die ausreicht, dass unser Sohn der Box entwächst und wir sie vielleicht sogar noch verschenken oder günstig verkaufen können.
Wie sind denn die Maße von der Ladestation? (Durchmesser)
LikeLike
Hi MKA,
der untere Sockel hat etwa 9 cm, der obere Sockel etwa 5 cm und der untere Sockel mit dem Knickschutz des Kabels – der lässt sich nicht biegen – etwa 10 cm Durchmesser. Den Durchmesser mit dem Knickschutz habe ich mitgemessen, weil man das zwar natürlich passen hin und her drehen kann, aber je nach dem wofür du die Maße benötigst, nehme ich an, ist das vielleicht auch hilfreich zu wissen.
Hoffe, ich konnte dir helfen?
LikeLike
Pingback: iFixit – Toniebox Teardown | i can compute
Pingback: Download – LEGO Bauanleitungen | i can compute